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25. August 2014 | Friedensläufer und Fahnenschwinger

Eine Breite Front für den Frieden

Konstanz (gro) Während in Berlin überlegt wird, mit welchen deutschen Waffen selbsternannte Gotteskrieger im Nahen Osten am besten zurückzuschlagen sind, bildet sich am Bodensee eine breite Front von Pazifisten. Anlass dafür ist der Besuch von „Friedensläufern“, die auf ihrem Weg von Sarajewo nach Aachen in genau einer Woche in Konstanz Station machen. Mit von der Partie am 1. September sind Gewerkschafter, Sportler, der Stuttgarter Europaminister Peter Friedrich (SPD), Bürgermerister Andreas Ochsner und sogar Fahnenschwinger.

Hoffen auf mit laufende Konstanzer

Regie beim Friedensfest am kommenden Montag führt die Friedensinitiative Konstanz, und zwar zusammen mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und dem Stadtsportverband. Die Organisatoren hoffen, dass sich viele Konstanzerinnen und Konstanzer spontan entschliessen, sich den in Sarajewo gestarteten Friedensläufern anzuschliessen, wenn sie, aus Friedrichshafen kommend, mit der Fähre gegen 15 Uhr in Staad anlanden. Von dort geht es dann entlang des Seeufers bis zum Rathaus. Wer mitlaufen möchte, kann sich bei Christiane Kreitmeier (christiane@Kreitmeier-net.de) oder bei Ute Munz (munz.ute@t-online.de) anmelden. Auch spontanes Einreihen ist möglich.
Auf ihrem Lauf am Seeufer entlang bis zum Rathaus sollen die Läuferinnen und Läufer von möglichst vielen Konstanzern begleitetet werden, der Stadtsportverband und der DGB sind bereits intensiv mit der entsprechenden Planung beschäftigt

Hans Helmut Straub zum Thema Krieg und Frieden

Auf dem Augustinerplatz übernehmen Konstanzer Fahnenschwinger gegen 16 Uhr die Begrüßung in der Innenstadt. Dann werden die Sportler und ihre Begleiter im Rathaus von Bürgermeister Andreas Osner und ver.di-Chefin Margrit Zepf empfangen. Ab 20 Uhr geht es in den Wolkensteinsaal des Kulturzentrums zur Veranstaltung „1. Weltrieg vor 100 Jahren – höchste Zeit zum Abrüsten“. Dort spricht Europaminister Friedrich. Und Schauspieler Hans Helmut Straub wird zum Thema eine Lesung geben. Dazu besteht die Möglichkeit, die Ausstellung „Die Grenze im Krieg“ zu besuchen, die gegenwärtig im Kulturzentrum gezeigt wird.




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