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10. Mai 2016 | Kopitzki präsentiert die Leipolds

Kommunalpolitische Legenden im Tertianum

Konstanz (gro) Mit den Leipolds, mit Brigitte und Jürgen Leipold, stehen kommenden Donnerstag kommunalpolitische Schwergewichte im Mittelpunkt des Geschehens, wenn Kulturjournalist Siegmund Kopitzki zur dritten Auflage von „Time To Talk“ ins Tertianum ruft. Auch die dritte Runde beginnt am frühen Abend, um 17.30 Uhr, und auch diesmal wird im Verlauf der Veranstaltung ein Überraschungsgast hinzu gebeten. Der Name kann logischerweise auch diesmal nicht verraten werden. Nur so viel: Es handelt sich um einen politischen Freund (oder um ein solche Freundin), vermutlich also um ein durch und durch sozialdemokratisches Wesen.


Sehr viel mehr als Kommunalpolitik

Jürgen Leipold hört es nicht gern, wenn man ihn als kommunalpolitisches Urgestein bezeichnet. Er hat es wohl schon zu oft gehört, was kein Wunder ist, wenn man sagenhafte 42 Jahre dem Konstanzer Gemeinderat angehört hat. Aber da ist natürlich sehr viel mehr gewesen als „nur“ die Kommunalpolitik. Der Akademische Oberrat hat nicht nur an der Konstanzer Stadtgeschichte mitgeschrieben, sondern, zum Beispiel, auch an der Entwicklung des Gemeinwesens zur Universitätsstadt.


Der Mainau einen Betriebsrat gegründet

Ähnliche Weiterungen sind gegenüber Brigitte Leipold anzumerken. Die gebürtige Breslauerin, die in Sachsen und auf der Schwäbischen Alb aufgewachsen ist, hatte sich als Sozialpolitikerin längst ein klares Profil, bevor auch sie in den Gemeinderat gewählt wurde. Immerhin hat sie der Mainau GmbH den Betriebsrat gegründet, den sie dann bis zu ihrer Pensionierung auch leitete. Dazu war sie um die Referate Kultur und Liegenschaften des Mainaubetriebs besorgt. Im übrigen sind die Leipolds nach wie vor kommunalpolitisch aktiv. Beide haben Sitz und Stimme im Konstanzer Kreistag.

Wie halten es die Leipolds übrigens mit Katzen?

Die Leipolds sind als politische Doppelkraft fraglos eine Legende. Dass hinter dieser Etikettierung reiche Lebenserfahrungen stehen, versteht sich zwar von selbst. Kopitzki will aber dafür sorgen, dass auch bisher wenig bekannte Seiten des Paares, das in der Niederburg endgültig heimisch geworden ist, ans tertianische Licht kommen. Kleiner Tipp fürs interessierte Publikum: Fragen Sie die Leipolds doch einmal, wie sie’s mit den Katzen halten…

Bild: Frieder Schindele




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