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8. Oktober 2016 | Vernissage bei Geiger

hermann de vries – erst in Venedig, heute am Fischmarkt

Konstanz (gro) Letztes Jahr auf der Biennale in Venedig, jetzt bei Geiger am Fischmarkt: Mit herman de vries hält ein Künstler in Konstanz Einzug, der seit 60 Jahren zu den aktivsten Vertretern der europäischen Avantgarde zählt. 2015 gehörte der von herman de vries bespielte niederländische Pavillon zu den Hauptattraktionen der Biennale, 2016 präsentiert die Galerie Geiger Werke des Künstlers aus 50 Jahren. Vernissage ist heute Samstag um 19 Uhr.

“Auf der ganz grossen Bühne der internationalen Kunstszene”

Mit seinen zentralen Beiträgen zu ZERO, zur Concept Art und zur Land Art habe der 1931 in den Niederlanden geborene Künstler Kunstgeschichte geschrieben, sagt Stefan Geiger. Dabei sei der Niederländer – unbeeindruckt von allen Moden – stets seinen eigenen Weg gegangen. Durch die glanzvollen ZERO-Retrospektiven in New York, Berlin und Amsterdam sowie durch seine vielbeachtete Präsentation auf der Biennale von Venedig, hätten seine meist stillen Werke nun „auch die ganz große Bühne der internationalen Kunstszene“ betreten.

Schönheit und Verletzlichkeit der Natur

Als einer der ersten Künstler habe herman de vries in den 1970-er Jahren die Natur zum integralen Bestandteil seiner Kunst gemacht, erklärt Geiger. De vries habe daei sowohl auf die und auf die schlichte Schönheit der Natur als auch auf ihre Fragilität und Gefährdung. Die aktuelle Ausstellung am Fischmarkt zeigt Werke aus fünf Jahrzehnten, die den besonderen Weg dieses Ausnahmekünstlers nachzeichnen.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog (64 Seiten, 30 Abbildungen, Deutsch/Englisch) mit einem Essay von Stephan Geiger.




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