Konstanz (gro) Christiane Kördel stellt heute Freitag in den „Freiträumen“ an der Hofhalde (Vor der Halde 5) ihren Krimi „Seezeichen 13“ vor. Es ist das Debüt der 51-jährigen Konstanzerin als Romanschriftstellerin, und es wurde gleich satte 440 Seiten stark. Doch keine Angst: So gewichtig das Romandebüt von Christiane Kördel auch geworden ist: Es handelt sich keineswegs um schwere Kost. Bei dem neuesten Bodenseekrimi geht es vielmehr um eine elegant geschriebene, herzhafte Komödie, wobei drastische Elemente, wie etwa blutige Schuhe auf der Seestrasse und Waffen im Lorettowald, nicht fehlen. Christiane Kördel stellt ihr Werk heute selber vor, bereit auf die Fragen literarisch interessierter Zeitgenossinnen und Zeitgenossen zu antworten. Der Abend in der Konstanter Stube der „Freiräume“ wird garniert mit Leseproben aus Kördels Krimi, der anfangs des Jahres herauskam und auf weiten Strecken in den virtuellen Welten spielt, „ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren”, wie Kenner des Genres dem Krimi bescheinigen. Die Lesung in den „Freiräumen“ beginnt um 19.30 Uhr.

Einchlägige Erfahrung im Softwareunternehmen

Christine Kördel ist diplomierte Verwaltungswissenschaftlerin und war geschäftsführnde Gesellschafterin beim Konstanzer Softwareunternehmen combit GmbH. Geschrieben habe sie schon immer gern, „allerdings nichts Kriminelles“, wie es neben einem Mord in „Seezeichen 13“ eine Rolle spielt. „Figuren abtauchen und erfrischt wieder auftauchen zu lassen“ sei nun „meine Mission“, sagt die Autorin. Sie empfinde es jedenfalls als „ Mordsspass“, das „mit einer Prise Romantik in grandioser Kulisse“ geschehen zu lassen. Bei „blutigen Schuhe auf der Seestraße, einer Mordwaffe im Lorettowald, einer Verfolgungsjagd über die Radlerbrücke und die Laube könnten überdies Konstanzer authentisch mitfiebern“.

„Der Krimi soll vor allem gute Laune verbreiten“

Mit ihrem Kriminalroman will Christine Kördel „vor allem gute Laune verbreiten“. „Seezeichen 13“ wird vielfach zum Genre „Cosy-Krimi“, zu den „Kuschelkrimis“ gerechet. Stellenweise verlangt das Debüt vom Leser, sich auf Absurdes einzulassen. „Am besten treiben lassen“, rät die Autorin, die bereits am zweiten Buch schreibt. In Rezensionen liesst man, der Roman „lebe von der Munterkeit seiner Protagonistin und ihrer aufgeweckten, amüsanten Sprache“ (so Peter Bergmann, Krimiautor und Blogger); oder: „Ungemein lockere, witzige und spielerische Erzählweise“ (Testengels Buchfeeling); „Richtige Balance zwischen Spannung und pfiffiger Unterhaltung mit charmanter Romantik“ meldet Blücher, der Bücher Blog).

Bezugsquellen: Das Paperback ist beim BoD Verlag unter ISBN 978-3-7392-4704-5 zu beziehen und im Buchhandel für 13,99 € erhältlich, das E-Book bei Amazon. Mehr Informationen und eine Leseprobe unter www.christiane-koerdel.de - Kontakt ferner via kontakt@christiane-koerdel.de, Telefon +49 7531 34055; mobil +49 179 900 2672