Konstanz (gro) Mit Jazzprofessor Bernd Konrad (rechts) startet morgen Dienstag der 44. Konstanzer Jazzherbst. An fünf Tagen werden insgesamt 8 Konzerte geboten. Der Auftakt ist am Dienstag im Kulturzentrum am Münster um 20 Uhr, ein Abend, zu dem Bernd Konrad mit dem Pianisten Ilja Ruf ein bereits vielgerühmtes Jungtalent mitbringt. Den zweiten Teil des Abends bestreitet das Schweizer Quintett Pilgrim um den Zürcher Saxophonisten Christoph Irninger. Für die 8 Konzerte gibt es einen stark verbilligten Festivalpass. Einzelheiten im Internet unter „Jazzherbst Konstanz 2023“.

Rebecca Trescher im Mittelpunkt

Am Donnerstag, 2. November, steht im K 9, der ehemaligen Paulskirche, Rebecca Trescher im Mittelpunkt des musikalischen Geschehens. Die aus Tübingen stammende Bassklarinettistin, Komponistin und Bandleaderin wurde national und international mehrfach ausgezeichnet. Anschliessend ist zu erleben, wie das Experimentieren mit klassischer Musik faszinieren kann, auch im Umgang mit Richard Wagner - unter dem Motto „gross, sehr gross, grandios“, ausgebreitet vom Trio Lebmann/Debus/Ditzner.

Zum Abschluss das neu formierte Tentett

Am Tag darauf, am Freitag, 3. November, stellt Rebecca Trescher im K 9 ihr neues Quartett vor. Zuvor nähern sich Roberto Negro (Piano) und Emile Parisien (Saxophon) Györgi Ligetis Streichquartett Metamorphoses Nocturnes an. – Am Samstag wird Rebecca Trescher zum Abschluss des Konzertreigens in der ehemaligen Paulskirche ihr neu formiertes Tentett vorstellen.