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25. Juli 2007 | Uni Frankfurt gibt sich zurückhaltend

Zugeknöpft in Sachen Professor Schweickart

Konstanz/Frankfurt (gro) Zu gerne hätte dornroeschen.nu erfahren, wie denn nun die Vorlesung des frisch gebackenen Honorarprofessors Nikolaus Schweickart gelaufen ist. Doch die Frankfurter Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, wo der ehemalige Altana-Chef seit neuestem Unternehmensethik unterrichtet, gibt sich zugeknöpft. Nicht einmal über die Zahl der Teilnehmer an Schweickarts Vorlesung wird Auskunft gegeben. Die Uni verschanzt sich dabei hinter einer ominösen „Verschwiegenheitspflicht“ - ominös deshalb, weil sich die Fragen im Wesentlichen gar nicht auf das beziehen, was verschwiegen werden soll.

Das klingt ein bisschen kompliziert. Die dazu per E-Mail zwischen dornroeschen.nu und der Uni Frankfurt entstandene Korrespondenz dürfte jedoch das Verständnis des geneigten Lesers erleichtern.

Telefonische Kontaktversuche waren vergeblich

Nachdem telefonische Kontaktversuche vergeblich gewesen waren, wurde auf elektronischem Wege ein Brief an den betreffenden Lehrstuhl der Frankfurter Uni gesandt. In dieser Anfrage von dornroeschen.nu hieß es unter anderem:

„Vielleicht ist es Ihnen möglich, mir auf dem Internet-Weg per E-Mail einige Sachfragen zur Vorlesungsreihe “Corporate Governance und Unternehmensethik”, im SS 2007 gehalten von Hon. Prof. N. Schweickart, zu beantworten. Und das sind die Fragen:

1.Wieviel Studierende haben teilgenommen?
2.Wieviele Studierende haben sich der Klausur unterworfen?
3. Wie lautete das Thema der Klausur?
4. Wird Prof. Schweickart auch im nächsten Semester eine Lehrveranstaltung durchführen, und, falls ja, wie lautet voraussichtlich der Titel dieser Veranstaltung?“

Und:

“Von www.dornroeschen.nu … wurde die … Entwicklung bei Altana Pharma (Verkauf an die dänische Nycomed und Abbau von deutschlandweit knapp 1000 Arbeitsplätzen) begleitet. Nikolaus Schweickart war Vorstandsvorsitzender der Altana AG und hatte noch kurz vor dem Verkauf der Pharmasparte versprochen, sie keinesfalls an Finanzinvestoren zu veräußern, musste dann aber erleben, wie genau dies zum vergangenen Jahreswechsel geschah.

In diesem Zusammenhang tauchen, auch in Leserbriefen (Blogbeiträgen) an die oben bezeichnete Internet-Zeitung, immer wieder Fragen auf, die das Thema Unternehmens- oder Unternehmerethik anschaulich berühren.“

Ferner:

“Auch in der Frankfurter Regionalausgabe von “webUni.de” hat sich deswegen zur Person N. Schweickart ein kleiner Gedankenaustauch niedergeschlagen.“

Die Antwort aus Frankfurt ist knapp und (fast) auskunftsleer

Im Folgenden die komplette Antwort der Frankfurter Uni, ausgefertigt von Andreas Dutzi, Mitarbeiter der Professur für Betriebswirtschaftslehre:

“Die von Ihnen angefragten Angaben betreffen Prüfungsangelegenheiten von Studierenden der Johann- Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main, und unterliegen deshalb einer Verschwiegenheitspflicht. Aus diesem Grund kann ich Ihnen keine näheren Auskünfte erteilen.“

Da meint dornroeschen.nu: Dem könnte sicher einiges hinzu gefügt werden.



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17 Kommentare

  1. 1. Transparenz

    Hinzugefügt kann werden, dass wohl das KonTraG, ….und Transparenz Gesetz, das für die Wirtschaft die Bibel darstellt, an dem Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre dieser renommierten Universität vorbeigeht. Ausweichen läßt darauf schließen, man fühlt sich doch nicht mehr so gut mit der Wahl dieses Honorarprofessors. Das Image der Universität nimmt durch das Festhalten an diesem Ruf schweren Schaden.

  2. 2. Der einzige…

    … der in diesem ganzen szenario trotz des verlusts von 1000en von arbeitsplätzen in aller welt und einer personalpolitik, die zum himmel schreit, wohl keinen schaden nimmt, ist offensichtlich herr hon. prof. dr. hc. schweickart persönlich. der findet sich wahrscheinlich immer noch klasse.

  3. 3. Vorteil der Uni Frankfurt?

    Nicht nur Schweikart findet sich offensichtlich Klasse. Auch die anderen Wirtschaftsversager die die Misere zu verantworten haben finden sich alle ganz toll (Lohrisch, Goll etc.). Ich glaube, normale Menschen können einfach das Verhalten dieser Sorte von Menschen nicht nachvollziehen. Eigenschaften wie Anstand Moral, ETHIK, etc. sind absolute Fremdbegriffe für diese Gattung. Und wenn man so versagt hat wie diese Persoen? Was soll’s, STeckt man sich halt ein paar Milliönchen in die Tasche. Der aktuelle Fall WestLB zeigt dies auch gerade wieder.

    Im Web-Uni-Forum ist allerdings ein interessanter Beitrag, welcher mich nachdenklich macht. Es geht um die Frage, was die UNI-Leitung bewegt, diesen Schweickart als Ethik-Professor ins Haus zu holen. Seine ethischen Fähigkeiten können es ja schließlich nicht sein. Das begreift auch der Dümmste. Welche Interessen oder Mächte stecken also dahinter? Welchen Vorteil hat die UNI Frankfurt davon einen solch einen “Was geb ich auf mein Geschwätz von Gestern”-Menschen ausgerechnet als Ethikprofessor zu engagieren? Das stinkt doch zum Himmel

  4. 4. Selektierer

    Ich finde es wäre einen separaten Bericht Wert, wie Nycomed seinen sozielen Verpflichtungen nachkommt. Da wurde in der Presse rumgeprozt, dass soziale Aspekte bei den Kündigungen berücksichtigt werden. Wie kommt es dann, dass Familienväter, die seit mehr als einem Jahrzehnt dabei sind auf die Strasse gesetzt werden. Neueinsteiger ohen Familie hingegen bleiben im Unternehmen. Bravo Herr Goll und Helfershelfer!!!

  5. 5. Von Blockwarten, Personalern und Kleinbürgern

    Ich denke nicht, dass die Personaler einen schlechten Job machen; das denke ich auch nicht von den Personalleitern. Auch nicht von den Personalreferentinnen und Herrn Goll. Man muss zu den Grundlagen klassischen politischen Denkens zurückkehren. Das Handeln an den Zielen messen, die für jenes Handeln eben verantwortlich sind. Herr Goll hat eine Aufgabe zu erfüllen - ebenso wie die ganze Personalabteilung: Leute entlassen, Personalkosten für die Firma runterfahren und damit den Gewinn mehren. Das ist zwar moralisch nicht ganz unproblematisch, aber es liegt im Rahmen dessen, was in unserem System möglich ist. Und diese Aufgaben erfüllen die Damen und Herren. Das ganze moralisierende Einprügeln auf die Personaler ist dumm und unsinnig, weil die Grundlage eine verschwommene Sozialromatik ist. Fürsorgepflicht, Mitarbeiterführung etc.: all dies ist Gutmenschenfolklore und dummes Zeug. Die Personaler haben die Interessen dessen zu bedienen, der sie bezahlt. Das tun sie. Das ist unser Wirtschaftssystem. Und diese Aufgabe erfüllen sie.

    Und die Herren Personalleiter sollen Menschenverächter sein? Selbst wenn - das ist nicht schlimm. Denn wenn man gesehen hat, wie der ‘kleine Mann’ in dieser Firma sich geduckt hat, wie er brav Hakan beklatscht hat, wie er zum Launch Day hintrottelte und auch wieder klatschte, wenn man zu Zeiten die kleinen Geister, die es in allen Abteilungen gibt, schwadronieren hörte, das “Schweickart einen guten Job” macht, Typen, deren Horizont nicht über das Ende ihrer dorfgrenze hinausreicht, die jeden Hintern küssen, der ihnen von oben hingestreckt wird, deren lustvollstes Erlebnis es ist, in der Freizeit irgendwo Feuerwehrschläuche auszurollen und dann zu denken, diese lächerliche Vereinsmeier hätte irgend einen Sinn, dann kann ich die Herren oben gut verstehen, wenn sie Menschenverächter sind. Kein Personalleiter Deutschland, kein Personaleiter Singen etc. ist so verächtlich und so verabscheuenswert, wie all die kleinen Scheisser, die schön still gehalten haben, während ihr Nebenmann rausflog. Es Deswegen tut es mir um keinen von diesen leid. Die Blockwarte sitzen nicht in Singen oder in der Personalabteilung. Die sassen und sitzen zu dutzenden überall, kleine begrenzte Naturen ohne jedes Rückgrat. Für die ist das Gewissen nur eine Form des Irrsinns. Wenn ich Personaler wäre, ja, mir hätte es Freude gemacht, all die kleinen Speichellecker hinauszuwerfen. Ich beneide schon fast die Personaler, wenn sie in der nächsten Welle all die anderen kleinen Scheisser rausschmeissen, die jetzt o schön stillgehalten haben und sich deswegen sicher wähnen.

    Und warum soll Herr Schweickart nicht eine Vorlesung in Wirtschaftsethik halten? Der grösste Pädagoge der Aufklärung und einer der wichtigsten Denker der Europäischen Aufklärung, Jean-Jaques Rousseau, der Schöpfer wundervoller Romane über die Erziehung, hat alle seine fünf Kinder ins Findelhaus gegeben. Das soll heissen, das selbst wenn Herr Schweickart fehlgehandelt hat (was falsch ist, denn sein Ziel, das Geld der Quandts zu mehren, hat er erfüllt), er durchaus theoretische Beiträge zu diesem Thema leisten kann. Auch wenn sein Leben dagegen spricht. Es gilt, die Reflexion von der Tat zu trennen. Denken und Tat sind zwei ganz verschiedene Dinge. Wäre es anders hätten wir immer noch die alte Römische Republik.

  6. 6. The Fighthing Temeraire

    1979 erschien einer der Meilensteine der populären Musik: ‘London Calling’ von den Clash. Einer der Lieder passt gut zu der Stimmung in diesem Forum. Es ist vorbei, es ist einfach vorbei. Hört euch diesen Jahrhundertsong an und vergesst den Ärger. Schaut nach vorne!

    Train in vain

    Say you stand by your man
    Tell me something I dont understand
    You said you love me and thats a fact
    Then you left me, said you felt trapped

    Well some things you can explain away
    But my heartaches in me till this day

    Chorus
    Did you stand by me
    No, not at all
    Did you stand by me
    No way

    All the times
    When we were close
    Ill remember these things the most
    I see all my dreams come tumbling down
    I wont be happy without you around

    So all alone I keep the wolves at bay
    There is only one thing that I can say

    Chorus

    You must explain why this must be
    Did you lie when you spoke to me

    Did you stand by me
    No, not at all

    Now I got a job
    But it dont pay
    I need new clothes
    I need somewhere to stay
    But without all these things I can do
    But without your love I wont make it through

    But you dont understand my point of view
    I suppose theres nothing I can do

    Chorus

    You must explain why this must be
    Did you lie when you spoke to me?

    Did you stand by me
    Did you stand by me
    No, not at all
    Did you stand by me
    No way
    Did you stand by me
    No, not at all
    Did you stand by me
    No way

    Nach dem Lied wisst ihr, warum Punk - in einer bestimmten Weise natürlich nur - eben so genial sein kann wie eines der späten Streichquartette von Beethoven.

  7. 7. Antwort zu “Von Blockwarten…”

    Schön, dass Sie die Verantwortlichen so in Schutz nehmen.

    “Fürsorgepflicht und Mitarbeiterführung sind Dummes Zeug” Da muss ich Ihnen zustimmen. Denn genauso hat die verantwortliche Personalabteilung jahrelang agiert. Nach Außen hin aber waren das einige der Schlagworte mit denen sie geworben haben. Also war alles Lüge und Fassade. Das ist hier auch schon zig dargestellt worden. Wenn solche Dinge als Sozialromantik abgetan werden, dann sollte man bitte auch den Mut haben und dies offen aussprechen. Und nicht wie der Vorstand und die Personalführung der ehem. ALTANA als Maxime ausgeben und genau das Gegenteil tun.

    Und zu Ihren Anmerkungen zu der Ethikprofessur des Herrn Scweikart: Sicher kann er einen theoretischen Beitrag leisten. Wie dies dann allerdings in der Praxis aussieht, lässt sich zur Zeit an den Resten der ALTANA Pharma begutachten. Besser noch wäre es, wenn er seine Vorlesungen zu Hause in seinem Keller halten würde. Da würde er zumindest keinen Schaden anrichten, indem er auch noch Nachmacher seiner Theorien heranzieht.

    Bis auf die Anmerkungen zu den unsolidarischen und kleingeistigen Mitarbeitern, von denen es sicher auch welche in dem Unternehmen gibt, kann ich Ihrem Beitrag leider nur Unsinn entnehmen.

  8. 8. Clash

    Das mit dem Lied oben - das stimmt schon:

    Did you stand by me
    No, not at all

    Das war wirklich so: alle haben sie nur an ihre eigen Haut gedacht. Wer wollte da noch die Personaler so streng beurteilen?

  9. 9. Sie sind Feiglinge….

    Wie viele haben die Beiträge von sehr sehr wenigen in Dornroeschen heimlich verfolgt. Still, heimlich - als würden sie in einem Polizeistaat leben - geduckt getuschelt: ‘Das stimmt alles, was da steht’ oder ‘..vieles ist ja richtig, was dort geschrieben wird’. Und dann kam der Nachsatz’…ich würde ja gerne auch mal was schreiben, aber ich habe Angst entdeckt zu werden’ bzw. ‘ich traue mich das nicht’. Viele waren so erbärmlich, so feige. Kleine Wichte, die ihr Knechtmentalität noch mit nach Hause nahmen, und nicht einmal am eigenen PC wagten, ihre Meinung zu äussern.

    Und dieser Schlag Mensch ist dagegen, dass Schweickart in Frankfurt Vorlesungen hält? Das feige Volk sollte einfach Schweigen. Von der Sorte hat man noch viel zu wenig hinausgeworfen. Aber Reihenhaus, reglmässig Urlaub im Jahr…das ist halt wichtiger wie das Gewissen.

  10. 10. Der ‘kleine Mann’

    Ja, es ist nicht einfach, beliebte Sündenböcke zu verlieren. Aber bei weitem nicht alles haben die Personaler verhunzt. Man kann nicht die Personaler so heftig denunzieren und gleichzeitig eine Arzthelferin in den Aufsichtsrat wählen. Die war nur stromlinienförmig, immer ‘gut druff’. Hat denn jemand ernsthaft in der Belegschaft geglaubt, das Frauchen würde Lohrisch und Goll widersprechen? So dumm kann doch niemand sein. Das ist alles auch erstmal nicht schlimm, nur darf man sich dann nicht wundern, wenn in Zeiten der Krise nichts von Leuten dieses Schlages kommt. Wie kann man es wagen, die Personaler so zu kritisieren, wenn man total unbeholfene Leute in den Betriebsrat wählt? Und diese Leute haben euch Personalern nicht aufgehalst!

    Die ganze Belegschaft war eingebettet in ihre Namensgewinnscheine, ihre Aktienoptionen und ihre Sonderzahlungen. Denn Personalern vorzuwerfen, sie seien nun in der Realität angekommen und kämem damit nicht zurecht - das ist einfach lächerlich. Wo haben denn die vielen vielen kleinen Menschen, die jetzt so willfährig das Maul halten, bisher gelebt? Hat eure Friseuse, eure Bäckerin um die Ecke etwa Aktienoptionen etc. gehabt?

    Der ‘kleine Mann’ in dieser Firma hat das bekommen, was er auf Grund seiner ewigen Servilität verdient hat.

    Herr Schweickart soll seine Vorlesung halten. Und unsere vielen vielen kleinen Menschen sollen die Universität Frankfurt nicht mit ihren dummen Anfragen belästigen.

  11. 11. @: Sie sind Feiglinge…

    Nur mal so ne Frage:
    Sich in einem anonymen Posting darüber zu beschweren daß alle nur anonym posten:
    Findest Du das nicht paradox?

  12. 12. anonym

    Paradox ist:

    a) wenn Schweickart an der Uni Frankfurt sich über Ethik Grundsätze auslässt.
    b) wenn der Südkurier kritisch berichtet
    c) wenn die Agentur für Arbeit die Heuschrecken - Arbeitsplatzvernichtung subventioniert
    d) wenn derBetriebsrat vorgibt, Arbeitnehmer zu vertreten
    e) der Sozialplan
    f) Versager für Ihre Leistung mit Milionen zu belohnen
    g) “Kloset” Together

  13. 13. neuer

    Hallo zusammen,
    ich muss jetzt mal fragen obs nichts neueres gibt, als nur über den schei… Schweickart zu schreiben. Hat sich noch niemand gefragt wie es in Singen weitergeht? Wann wird um die Chemie ein neuer Zaun gezogen und Panto in Indien hergestellt? Wieviele Köpfe werden hier rollen? Ich denke, es werden noch mal 2-3hundert. Also schnallt euch gut an, die Fahrt geht weiter. Vielleicht traut sich ja der Betriebsrat mal an der Notbremse zu ziehen. Aber ich glaube denen genügt die Abfindung.

  14. 14. Ethiker

    WOW!!!! Der Südkurier hat tatsächlich kritisch berichtet. Da werden die Raffzähne Lohrisch, Goll, Görwitz, Thibaut und Schwarz sogar namentlich benannt und in Verbindung mit strafrechtlicher Verfolgung etc. geannt. Der Ober-Ethiker Schweikart meint, es sei alles rechtens gewesen. Vielleicht kann er diesen Sachverhalt bei einer Vorlesung der UNI Frankfurt als Paradebeispiel für Unternehmensethik vortragen.

    BRAVO Südkurier. So sieht Berichterstattung aus. Endlich. Jetzt bleibt auch mal schön dran und berichtet regelmäßig darüber, wie sich diese Bande aus der Affäre ziehen wird. Denn das wird sie ganz sicher. Oder glaubt etwa jemand, dass auch nur einer von diesen geldgeilen Versagern zur Rechenschaft gezogen werden wird.

  15. 15. namen

    Ja, es werden sogar noch mehr Namen im Südkurier genannt: Andrea Klaus und Karl Sandes. Wer Klaus und Sandes kennt, kann nur noch den Kopf schütteln, was für Leute die Belegschaft in den Aufsichtsrat gewählt hat. Die Belegschaft hat sich das selbst zuzuschreiben. Intellektuell vollkommen unbedarfte Personen, die von Lohrisch und Konsorten natürlich gerne als Claqueure und Mitbestimmungsattrappen benutzt wurden, segnen dieses Absahnen auch noch ab. ABER DIE KAMEN VON DER BELEGSCHAFT! He, Frau Klaus, wie machen Sie das eigentlich mit Ihrem Gewissen?!?!? Aber seien wir nicht so streng, Frau Klaus konnte sich mit den Geld aus Bad Homburg den Flugschein leisten. So kann sie immer mal mit ‘Uli’, ihrem ‘Uli’, Thibaut über den künftigen Industriepark fliegen - da wo früher mal die Altana stand. Und all das ist noch nichts gegen das, was Goll intern mit seiner Truppe an Geld verschleudert. Aber das wird leider niemals herauskommen.

    Die gezahlten Sonderzahlungen waren verdeckte Abfindungen: das Görwitz, Thibaut und Lohrisch nicht zu halten waren, dass wusste jeder Altana-Kenner schon seit dem Bekanntwerden des Verkaufs an Nycomed. Das Arbeitnehmervertreter zugestimmt haben, dieser verkommenen Band von habgierigen Nichtskönnern auch nochmal Geld in den Rachen zu werfen, ist eine einzige Schande. Dank an Frau Klaus und Herrn Sandes!

  16. 16. Danke an Aufsichtsratsmitglied

    Danke an das Aufsichtsmitglied, das nicht locker lässt. Vielen Dank. Ich finde das couragiert und lobenswert. Dieses Mitglied kann noch in den Spiegel gucken.

  17. 17. Ein Gerücht?

    Ist es wahr, dass Goll und Schwarz gehen müssen? Darf man das hoffen? Das wäre verspätet - wenn auch der Fall der zwei beiden sehr versüsst werden wird - eine Art von Gerechtigkeit. Sollte das stimmen, kann man dem unbekannten Aufsichtratsmitglied nur danken. Man könnte dann auch auf eine Reinigung im Personalmanagement hoffen. Diese Leute sollten alle verschwinden. Stimmt dieses Gerücht??

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