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16. Mai 2012 | Hanna Binder: „Froh einen derart fähigen Kandidaten zu haben“

SPD punktet mit gut vernetztem Verwaltungsfachmann

Konstanz (gro) Der Mann ist 183 Zentimeter gross, wirkt durchtrainiert, hat blaue Augen und einen kurz gehaltenen Wuschelkopf, der modisch, aber ordentlich gebändigt ist mit Gel. Der Mann heisst Sven Zylla, ist 44 Jahre alt und seit 21 Jahren Mitglied der SPD. Er will Nachfolger werden von Horst Frank. Zylla ist der Kandidat der Konstanzer Sozialdemokraten, ein Verwaltungsprofi, der seit 11 Jahren tätig ist an der Front politischer Institutionen, zuerst in Baden-Württemberg, dann in Schleswig-Holstein, und seit 2009 leitet Zylla das Ministerbüro von Manuela Scheswig, der Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, der mit Abstand attraktivsten Spitzengenosssin Deutschlands. Nebenbei bemerkt ist Sven Zylla, um nur eines seiner ehrenamtlichen Engagements aufzuzeigen, seit 1983 Mitglied der DLRG Gailingen.

Erfahrung bei der Zusammenarbeit mit Gewerkschaften

Sven Zylla, gebürtiger Hamburger, kam mit 3 Jahren nach Gailingen, ging in Gottmadingen und in Singen zur Schule und liess sich an der Universität Konstanz zum Diplom-Verwaltungswissenschaftler ausbilden. Nun will er als Oberbürgermeister von Konstanz zurückkehren an den Bodensee. Hanna Binder, Konstanzer Gemeinderätin, Mitglied der SPD-Findungskommission in Sachen Oberbürgermeister-Kandidatur und mit Abstand attraktivste Spitzen-Genossin am Bodensee, sagte bei der Vorstellung Zyllas am Dienstag in Anselm Venedeys „Bar Wessenberg“, man sei „froh“, einen „derart fähigen Kandidaten“ zur Verfügung zu haben. Wobei sowohl Sven Zylla als auch Hanna Binder eine Reihe von Argumenten beisteuerten, die von der umfassenden Verwaltungserfahrung des Kandidaten über dessen Umgang mit verschiedenen politischen Richtungen bis hin zur Zusammenarbeit mit Gewerkschaften reichen dürften. Am Bodensee ist Zylla nach wie vor gut vernetzt. Von 1996 bis 2001 war er stellvertretender Vorsitzender der SPD im Kreis Konstanz.


Weltoffen und weltläufig

Als ausgesprochen weltläufig und welterfahren entpuppt sich Sven Zylla spätestens bei Nachfragen im Hinblick auf seine weitergehenden und musischen Interessen. So leistete Zylla, der in Gaienhofen immerhin zwei Jahre dem Gemeindeparlament angehörte, seit 2007 in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Aufbauhilfe für die Demokratie-Entwicklung in den palästinensischen Autonomiegebieten des Nahen Ostens, während er andererseits seit vielen Jahren als Mitglied des Fördervereins des Bürgerhauses Gailingen, eines Zentrums für jüdische Geschichte und Kultur am Bodensee, ehrenamtlich tätig ist. Sieben Jahre lang, von 1987 bis 1994, berichtete Sven Zylla als freier Mitarbeiter des “Südkuriers” über das kommunale Geschehen in Gailingen. Im Sommer 1993 nahm Zylla teil an der “Summer Session” der Universität von Kalifornien in Berkeley.

Sehnsucht nach der Konstanzer Fasnacht

Bis heute ist Zylla Mitglied des Musikvereins Gaienhofen, wo er sich dereinst als Posaunist und Flügelhornist versuchte. Eine Zeitlang war Zylla sowohl Vorsitzender des DLRG-Landesverbands Baden als auch des Bundesverbandes der DLRG-Jugend. Schon als Kind erlebte Sven Zylla die Konstanzer Fasnacht. Auch seine Frau, eine aus Usbekistan stammende Kulturwissenschaftlerin, ist längst davon infiziert, auch sie freut sich heute schon auf einen Umzug nach Konstanz.

Anmerkung (gro): Die extra schräg gehaltenen Passagen Im Text sollen, wenn möglich, dem besseren Verständnis des Kollegen Holger Reile dienen. Bild: Frieder Schindele


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2 Kommentare

  1. 1. dorni

    Hallo Herr Gropper und Herr Schindele,
    der kursiv hervorgehobene Text ist wohl nicht nur für den Kontrahenten Reile gedacht. Mir scheint, nun hat sich dornroeschen “auf die attaktivste Spitzen-Genossin” (meinten Sie Sexy-Sabinschen?) festgelegt. Wie wärs denn mal mit dem attraktiven Spitzen-Genossen Zylla?

    Immerhin Sexy-Sven: 183 groß, durchtainiert, schöne blaue Augen, sympatischer Wuschkopf, modisch und korrekte Gel-Frisur (wie K.T. Guttenberg?) Der ist wählbar!

  2. 2. Wolfgang Becker aus KN | http://www.fahrrad-infra.de/

    Die Bemerkung
    “der mit Abstand attraktivsten Spitzengenossin Deutschlands” zieht den Beitrag nicht gerade in die Höhe.

    Nicht das Aussehen der Menschen ist bei der Auswahl für ein Amt wichtig, sondern so etwas wie Kompetenz.

    Oder liegt im Aussehen auch Kompetenz vergraben?

    Sind Blaue Augen kompetenter?

    so im Sinne von „Baue Augen sind gefährlich…“ oder“ Grüne Augen Froschnatur…“

    Welche Augenfarbe hatte denn Willy Brandt ? Welche hatte Konrad Adelnauer? Oder Petra Kelly?

    Erich und Frieder das geht doch besser, ich weis es, kenne es aus Eurer Feder.

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