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28. April 2014 | Zum Auftakt des Jubiläums machte nur das Wetter nicht mit

Frauenpower am Rande der Konzilfestlichkeiten

Konstanz (gro) Prominenzen von weit her, jede Menge Historiker sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger, dazu ein amtierender und ein ehemaliger Ministerpräsident – es gab haufenweise Gäste zum Auftakt des Jubiläums „600 Jahre Konstanzer Konzil“. Besonders hervorgehoben sei die imponierende Frauenpower, die hinter vielen Aktivitäten steht, wenn es gilt, gemeinsam mit den Partnerstädten so genannte Events auf die Beine zu stellen. Noch bevor die ganz grosse Sause losging im altehrwürdigen Konstanzer Kaufhaus, traf man sich in der Salmannsweilergasse bei Edith Probst. Auf dem Bild (von links) Evelyne Wenzel, die energische Präsidentin des Städtepartnerstadtkommitees Fontainebleau, neben ihr die bezaubernde Muriel Malfroy-Delage von der Stadtverwaltung der französischen Partnerstadt, rechts die polyglotte Alba Armani aus Lodi.

Ausstellung im Juni in der Partnerstadt Lodi

Das Treffen im Hause von Edith Probst diente unter anderem dazu, eine Ausstellung in Lodi weiter vorzubereiten, mit der Ende Juni an das Konstanzer Konziljubiläum erinnert wird. Deshalb war auch Gabriele Chemnitz-Bunten mit von der Partie, denn die Puppenkreateurin, die im Februar in Moskau preisgekrönt worden war, stellt in Lodi zusammen mit Edith Probst, Claudio D’India, einer Konstanzer Künstlerin und etlichen einheimischen Kunstschaffenden aus.

Ein Triptychon mit Konstanzer Motiven

Die Hausherrin nutzte die Gelegenheit, ihre neusten Arbeiten vorzustellen. Speziell für Lodi arbeitet Edith Probst an einem Triptychon mit Konstanzer Motiven, wie immer in einer aufwendigen, stellenweise altmeisterlich anmutenden Malerei im Stil des Fantastischen Realismus’. Unter ihren Bildern fand, unter anderem, der grossformatig auf die Leinwand gebrachte „Traum von Konstanz“, und zwar unter dem Titel „Tempi Passati“, besondere Beachtung.

Einst hoch zu Ross in die Partnerstadt am Bodensee

Mit Claus Dieter Hirt, dem hiesigen Partnerschaftsbeauftragten, war Muriel Malfroy-Dalages Konstanzer Gegenstück im Hause Probst vertreten. Und Dr. Kurt Wels, der bereits 1978 die 600 Kilometer von Fontainebleau nach Konstanz hoch zu Ross nach Konstanz zurückgelegt hatte, sorgte dafür, dass die Frauenpower nicht überhand nahm. Zusätzliches Gewicht erhielt die männliche Seite zudem von Pietro Cremonesi, den agilen Konstanzer Ehrenringträger aus Lodi. liebevoll umsorgt von Judith Hirt.

Pfalzgarten zugeparkt

Anlässlich der mehrfachen Festivitäten zum Jubiläumsauftakt, über die heute im „Südkurier“ umfangreich berichtet wird, wurde das Parkverbot für den Pfalzgarten vorübergehend aufgehoben. Die meist schwarzen Limousinen der zahlreichen Prominenzen gaben dem Platz neben dem Münster dank ihrer gedeckten Lackierung und dank ihres glänzend polierten Chroms trotz allem ein durchaus festliches Gepränge. Die hohen Gäste konnten sich so jedenfalls weitgehend auf dem Trockenen bewegen, schliesslich war auch die offizielle Eröffnung wegen des Regens ins Münster verlegt worden.
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Bild: Erich Gropper



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