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20. Dezember 2016 | Unglück wie in Berlin kaum denkbar

Konstanzer Weihnachtsmarkt gilt als „relativ sicher“

Konstanz (gro) Eine Tragödie wie am Montagabend in Berlin ist beim Weihnachtsmarkt in Konstanz kaum denkbar. Veranstalter und Behörden halten den grössten Weihnachtsmarkt am See für „relativ sicher“, und zwar schon wegen seiner geografischen Lage. Ein womöglich terroristischer Angriff, etwa mit einem Lastwagen wie in Nizza, oder, falls es sich bewahrheiten sollte, wie jetzt mit einem Sattelschlepper in Berlin, ist nicht möglich. Denn sowohl die Marktstätte als auch der Stadtgarten und das Hafengebiet - alle Areale des Weihnachtsmarkts sind verkehrstechnisch abgeschirmt und nur über enge Zufahrten zu erreichen.

Zufahrten gut zu kontrollieren

Die Zufahrten zum Marktgelände sind von den verstärkt eingesetzten Security-Kräften und von der Polizei gut im Auge zu behalten. Es sind im Wesentlichen die Einfahrt von der Konzilstrasse (Richtung Lago) auf die Marktstätte am nordwestlichen Brückenkopf der Sparkasse und die Einfahrt von der Konzilstrasse (stadtauswärts) über die Bahngeleise in den Stadtgarten. Die ebenfall s massentaugliche Münsterbar liegt noch besser geschützt zwischen Niederburg, Wessenbergstrasse und Pfalzgarten.

Es gibt keine absolute Sicherheit

Absolute Sicherheit gibt es natürlich auch in Konstanz nicht. „Mitten im Leben sind wir vom Tod umgeben“ („Media vita in morte sumus“) lautet der Beginn eines gregorianischen Chorals, der um 750 in Frankreich entstand. Gemeint ist die Sicherheit, die uns nur Gott geben, die aber jeden Moment „zum Teufel gehen“ kann. Wie durch einen plötzlichen Vulkanausbruch, wie in Aleppo seit vielen Monaten, oder eben auch wie am Montag Abend, dem 19. Dezember 2016 um 20.09 Uhr auf dem Breitscheidplatz in Berlin.




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