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11. April 2017 | Ein kundiger Blick auf Frankreich

Droht Europa der Totalschaden?

Konstanz (gro) Wie werden unsere Freunde im Westen wählen? Egal, wie letzten Endes in Frankreich abgestimmt wird - Frankreich wird schon nach dem ersten Wahlgang neu nachdenken müsssen, sofern es um die Zukunft des Landes und um Europa geht. Mit Professor Frank Baasner, dem Direktor des Deutsch-Französischen Instituts in Ludwigsburg, steht zwei Wochen nach der Vorwahl zum Präsidenten der Nachbarrepublik am Dienstag, dem 2. Mai, um 19 Uhr, im „Constanzer Wirtshaus“ an der Spanierstraße ein Experte zur Verfügung, herbei geholt von Andreas Jung, dem CDU-Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Konstanz.

Andreas Jung: „Es steht viel auf dem Spiel“

Bereits am 23. April, also am Sonntag Ende nächster Woche, ist der erste Wahlgang der französischen Präsidentenwahl zu absolvieren, der Wahlgang, der Marine Le Pen, die rechtsaussen wirkende Figur des „Front National“, in die endgültige Entscheidung um die künftige Präsidentschaft im westlichen Nachbarland bringen wird. Zum Zeitpunkt der Veranstaltung am 2.Mai mit Professor Frank Baasner, so lässt Andreas Jung anmerken, „werden wir also bereits wissen, zwischen welchen Bewerbern am 7. Mai, in der Stichwahl, die Entscheidung fällt.“ Dabei stehe „viel auf dem Spiel“: Es drohe „ein Totalschaden des deutsch-französischen Motors“. Andererseits könne es dazu kommen, dass das Tandem Frankreich- Deutschland neuen Schwung bringe.

Brückenbauer zwischen Deutschland und Frankreich

Frank Baasner ist Direktor des Deutsch-Französischen Instituts (dfi) in Ludwigsburg. Es wurde bereits drei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, unter anderem von Theodor Heuss und Alfred Grosser, als unabhängiges Forschungs-, Dokumentations- und Beratungszentrum für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gegründet. Baasner gilt als Brückenbauer zwischen Deutschland und Frankreich. - Anmeldung für den Info-Abend am 2. Mai über „andreas.jung@bundestag.de“, Telefon 030 227 77074.

Bild: Frieder Schindele



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