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16. Juli 2017 | Kandidat Tobias Volz setzt auf Information und Diskussion

SPD holt heute den Gernot Erler ins “Barbarossa”

Konstanz (gro) Tobias Volz holt in diesen Tagen zwei ausgewiesene politische Fachleute an den Bodensee. Vergangenen Freitag sprach der Mannheimer Jurist Peter Simon über Geldwäsche und Steuerflucht. Am heutigen Montag, dem 17. Juli, wird Aussenpolitiker Gernot Erler (Bild) aus Freiburg im Hotel „Barbarossa“ am Obermarkt erwartet, um mit der Bürgerschaft über die aktuellen politischen Entwicklungen „im Machtdreieck von Putin, Xi Junping und Trump“ zu diskutieren. Volz, Kandidat der SPD im Wahlkreis Konstanz für die Bundestagswahlen im September, macht damit klar, dass er im Wettbewerb um die Stimmen des Wahlvolkes vor allem auf authentische Information und auf Diskussion setzt.

Staatsverschuldung wäre in einem Jahrzehnt beseitigt

Peter Simon ist seit 2009 für die SPD Mitglied des Europäischen Parlaments und dort stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Währung und Wirtschaft. In seiner parlamentarischen Arbeit engagiert sich Simon für die europaweite Bekämpfung von Steuerflucht und Geldwäsche. Dies geschieht nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Tatsache, dass durch die Organisierte Kriminalität (vor allem durch Drogenhandel, Menschenhandel, Subventionsbetrug und illegalen Waffenhandel) jährlich mindestens 3 Billionen (also 3000 Milliarden) Euro am legalen Wirtschaftsaufkommen vorbei geschleust werden. Mit diesem Aufkommen, das in Wirklichkeit wesentlich höher liegen dürfte, liesse sich die weltweite Staatsverschuldung innerhalb eines einzigen Jahrzehnts restlos beseitigen.

Um Milliarden und um Milliardäre

Um Milliarden geht es heute auch im „Barbarossa“, besser: um Milliardäre, die die Welt regieren wollen. Im Westen, so steht es in einer Mitteilung der SPD, heisse das Verhängnis „America first”, im Osten strebten autokratische Regierungen in Moskau und Peking unverhohlen nach mehr Einfluss, während sich ein neuer türkischer Möchtegern-Sultan namens Recep Tayyip Erdogan als Hausherr eines 1100-Zimmer-Regierungspalastes in Ankara darstelle, der auf einem vom Naturschutz gehüteten Gelände (eigentlich illegal) erstellt wurde. Die mit den jüngsten Entwicklungen verbundenen Herausforderungen bescherten Europa, so die SPD-Mitteilung weiter, „die schwierigste Zeit seit Beginn der europäischen Einigung“.

Gernot Erler – der Experte in Sachen Friedenspolitik

Gernot Erler, 73, ein ausgewiesener Experte der SPD in Sachen Aussenpolitik, soll bei politisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern für Orientierung sorgen. Erler, der mit seinem markanten Profil samt Bart lange wie ein – zugegeben besonders sympathischer - Nachkomme von Wladimir Iljitsch Lenin aussah, ist seit 2014 Russland-Beauftragter der Berliner Regierung, Er war von 2005 bis 2009 Staatsminister im Auswärtigen Amt und gilt als Experte auf dem Gebiet der Friedens- und Sicherheitspolitik. Der Wahlfreiburger, der in Berlin und an der Breisgauuniversität studiert hatte, wird am kommenden Montag, dem 17. Juli, um 19 Uhr im Konstanzer „Barbarossa“ am Obermarkt erwartet. Erler, der nicht mehr zur Bundeswahl antritt, wurde übrigens 2009 als einziger SPD-Kandidat Baden-Württembergs in den Bundestag direkt gewählt

(Anmerkung: Zuletzt geändert und ergänzt am 16. 06. 17)



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