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2. Oktober 2017 | Öffentliche Führung am „Tag der Einheit“

„Heimat Alpstein“ geht in die Endrunde

Konstanz (gro) Die aktuelle Ausstellung des Rosgartenmuseums “Heimat Alpstein - Appenzeller und Toggenburger Bauernmalerei”, zu sehen im Kulturzentrum am Münster, geht in die Endrunde, eingeläutet durch zwei Führungen. Wer die erste am vergangenen Sonntag versäumt hat, kann an der zweiten Führung am Tag der Einheit teilnehmen. Die öffentliche Führung beginnt um 14 Uhr.

Grossangelegtes Gemeinschaftswerk

Der Richentalsaal des Kultuzentrums am Münster wurde mit Brauchtumsutensilien aus dem Leben unterhalb von Säntis und Alpstein und mit opulenten Bildern der Apppenzeller und Toggenburger Bauernmalerie bestückt. Zu der Führung trifft man sich gegen 14 Uhr im Foyer des Kulturzentrums. Bei der Führung wird auch die spannende Geschichte der beiden Kantone Appenzell Innerrhroden und Appenzell Ausserrhoden dargelegt. Die Ausstellung, die noch bis Ende Jahr dauert, ist Teil eines Projekts, an dem neben dem Rosgartenmuseum auch das Völkerkundemuseum St. Gallen sowie die Museen der Kommunen Urnäsch, Appenzell, Lichtensteig/Toggenburg und Stein beteiligt sind. Hinzu kommt die Engagement etlicher Schweizer Stiftungen.

Erst Krieg, dann anhaltender Frieden

Die beiden Appenzell, das reformerische Appenzell-Ausserrhoden und das katholische Appenzell-Innerrhoden, lösten sich im 15. Jahrhundert nach kriegerischen Auseinandersetzungen mittels einer friedlichen (!) Landteilung von einander und kooperieren seither in vorbildlicher Übereinkunft. Das ist nur einer der besonders interessanten Aspekte, mit denen sich geneigte Konstanzer dank der jüngsten Museumsinitiative von Tobias Engelsing beschäftigen können.




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