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15. Januar 2018 | Neuen Hubschrauber-Landeplatz getestet

Erfolgreiche Flugmanöver überm Klinikum

Konstanz (gro) Der neue Helikopter-Landeplatz fürs Konstanzer Klinikum ist am Wochenende erfolgreich getestet worden. Es war ein (laut)starkes Zeichen dafür, dass der gemeinsame Neubau des Vincentius-Krankenhauses und des Gesundheitsverbunds des Landkreises seiner Vollendung entgegen geht. Der Rettungshubschrauber landet und startet künftig nicht mehr auf einer Wiese am Klinikum, sondern auf dem Flachdach des Neubaus, von wo die Operationszentren schneller und reibungsloser erreicht werden. Neben Angestellten des Klinikums und Beamten des Regierungspräsidiums war bei dieser so genannten Absicherung des Landeplatzes auch die Feuerwehr dabei, als die 2,2 Tonnen schwere Maschine des Typs „Augusta Westland Da Vinci“ auf dem Klinikum landete und startete. Der Test verlief reibungslos.

Zwei ferngesteuerte Löschmonitore

Der neue Landeplatz ist laut einer Mitteilung der Konstanzer Feuerwehr mit zwei ferngesteuerten Löschmonitoren ausgestattet. Damit sei neben dem Löschen mit Wasser auch ein so genannter Schaumangriff möglich. Bei jedem Flugmanöver werde der Landeplatz von einem Techniker des Klinikums besetzt. Der übernehme dort unter anderem die Steuerung der Löschmonitore und die Ausleuchtung der Landefläche. Dass die Feuerwehr zur Absicherung dabei war, sei eine Ausnahme gewesen. Sie sei nötig gewesen, weil der Neubau noch nicht vollumfänglich in Betrieb genommen worden ist.

Samstag Tag der offenen Tür mit neuen Flugmanövern

Kommenden Samstag werden die aufwendigen Klinikneubauten von 10 bis 16 Uhr an einem „Tag der offenen Tür“ der Bürgerschaft zur Besichtigung frei gegeben. Gegen 11 Uhr ist ein erneutes Flugmanöver geplant, Da soll dann die Rega mit dem Rettungshubschrauber der DRF „Christoph 45“ aus Friedrichshafen Landung und Start proben. (Natürlich nur dann, wenn kein Einsatz für einen Ernstfall dazwischen kommt.)




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