Konstanz (gro) Es waren die Portraits von Persönlichkeiten der Konstanzer Gesellschaft, mit denen der deutsche Maler Ernst Würtenberger (1864 – 1934) in den Jahren vor und nach 1900 überregionale Beachtung fand. Kein Wunder, dass die derzeitige Sonderausstellung des Rosgartenmuseums lebhafte Beachtung findet. Die Ausstellung unter dem Motto „Ein deutscher Maler in der Schweiz“ ist noch bis Ende des Monats zu sehen.

Auch Werke von Künstlerfreunden

Schwerpunkt der Ausstellung ist Würtenbergers Schaffen während seiner Zürcher Jahre. Allerdings hatte der Künstler bereits vor dieser produktiven Phase einen hohen Bekanntheitsgrad durch seine Porträtarbeiten der Konstanzer Gesellschaft erreicht. Neben Porträts und erzählerisch-humorvollen Genrebildern sowie Holzschnitten Würtenbergers werden im Rosgartenmuseum auch Werke seiner Künstlerfreunde Max Buri, Ferdinand Hodler, Sigismund Righini, Ernst Georg Rüegg und Hans Sturzenegger vorgestellt. Zur Ausstellung ist ein umfangreicher Katalog erschienen. .

Jeden ersten Sonntag freier Eintritt

Neu ist, daran sei noch einmal erinnert, dass seit Jahresbeginn im Rosgartenmuseum jeden ersten Sonntag eines Monats der Eintritt frei ist. Im Übrigen gelten die gewohnten Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 - 18 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10 - 17 Uhr.

Kommenden Sonntag zwei Führungen

Begleitend zur Ausstellung gibt es regelmäßig öffentliche Führungen. Die nächsten sind kommenden Sonntag um 11 und um 15 Uhr. Es folgen dann noch vier weitere Führungen. Sie sind am 7. März um 15 Uhr, am 18. März um 11 Uhr, am 25. März ebenfalls um 11 Uhr und am 28. März um 15 Uhr.

Abendführungen mit Apéritiv

Wer es besonders stimmungsvoll mag, dürfte sich für eine der beiden Abendführungen unter dem Motto „Happy Hour Ernst Würtenberger“ entscheiden, die im März angeboten werden:am Dienstag, dem 13., und am Dienstag. dem 27. des Monats. Zum genussvollen Auftakt der Abendführungen wird ein Apéritv gereicht. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich (über Telefon KN 900-913 oder über Ursula.Benkoe@Konstanz.de).

Oben ein Ausschnitt des Bildes „Knabe am Schrank“ aus dem Jahr 1913.