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30. April 2018 | Gegen Umzug des Standesamts

FDP setzt sich ein für schöneres Heiraten im Rathaushof

Konstanz (gro) Die Freidemokraten des Gemeinderats wenden sich gegen die Verlegung des Trauzimmers vom Rathaushof an den Fischmarkt. Verlagern will es die Stadtverwaltung wegen „zusätzlichem Platzbedarf“ im Umfeld des Oberbürgermeisters, der mit seinen Büros und der Kämmerei ebenfalls im romantischen Renaissancebau im Hinterhof zwischen Kanzleistrasse und Blätzleplatz untergebracht ist.

Wo bleiben die Christdemokraten?

Das Trauzimmer soll zurück ins Alte Rathaus an der Bahnschranke, von wo man es 1988 an den Ort geholt hatte, wo sich ein (zumindest beabsichtigter) Bund fürs Leben dank mittelalterlichem baulichem Charme ungleich stimmungsvoller und damit fraglos auch zuverlässiger schliessen lässt. Insofern empfinden es manche Konstanzer „etwas verwunderlich“, dass sich nicht in erster Linie die traditionell um beständige Treue und Ehe besorgten Christdemokraten für eine romantische Variante der Konstanzer Eheschliessungsverortung einsetzen.

Niedliche Räume für liebe Vertraute?

Nicht vergessen werden sollte dabei, dass auch Uli Burchardt ein überzeugter Christ ist. Wie kann er es gut und richtig finden, so fragt man sich auch im mehr oder weniger unmittelbaren Umfeld des Oberbürgermeisters, dass er die offensichtliche Geringschätzung des absoluten Bündnisversprechens für ein komplettes Leben genehm hält - nur um für sich und seine Vertrauten ein paar niedliche Räumlichkeiten zusätzlich beanspruchen zu können?

Bild: www.frieder-schindele.eu




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