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6. Mai 2018 | herman de vries heute bei Geiger

Ein Weltstar in der Galerie am Fischmarkt

Konstanz (gro) Mit herman de vries kommt am heutigen Sonntag ein Weltstar der Malerei an den Konstanzer Fischmarkt, und zwar der klassischen wie der zeitgenössischen Malerei. Möglich macht die Begegnung mit dem aus den Niederlanden stammenden Künstler die Galerie Geiger. Dort beginnt um 11.30 Uhr die Vernissage für eine Ausstellung mit neuen Arbeiten herman de vries‘ (der auf internationaler Kleinschreibung besteht), eines der markantesten europäischen Kunstschaffenden, der sich spätestens seit den 70-er Jahren der Natur als zentralem Thema zugewandt hat. Seine „erdausreibungen“ sollen uns „die natürliche Vielfalt unserer natürlichen Umwelt“ deutlich machen. Die Vernissage am Fischmarkt beginnt um 11.30 Uhr. herman de vries, der im Oktober 87 Jahre alt wird, kommt zu dieser Vernissage nach Konstanz.

Mitstreiter der legendären Gruppe Zero

Ganz von ungefähr kommt die Begegnung nicht. herman de vries gehört zum mittlerweile erlaucht erachteten Kreis der so genannten Zero-Künstler, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs einen radikalen Neuanfang der Bildenden Kunst propagierten und vollführten. Dazu kommt, dass Roland Geiger, Seniorchef des genannten Galerienternehmens, früh Kontakt bekam zu den Künstlern der Zero-Gruppe. Und sehr schnell geschätzt wurde als qualitätvoll arbeitender Partner und Reproduzent der Zero-Künstler. Daraus erwuchs eine bis heute lebendige Partnerschaft (die von Roland Geigers Sohn Stephan kundig gepflegt wird), während die Kunst der Zero-Gruppe mit Persönlichkeiten wie Heinz Mack, Daniel Spoerri, Otto Piene, Armando oder Günther Uecker von Paris über New York, Tokio und Hongkong bis Konstanz seit drei Jahren einen regelrechten Hype erlebt.

2015 auf der Biennale in Venedig

herman de vries gehört seit 60 Jahren zu den markantesten Künstlern in Europa. Nach ersten Erfolgen mit minimalistischen weißen Arbeiten im Kontext der internationalen Zero-Bewegung hat sich de vries, wie erwähnt, der Natur zugewandt. Seine „erdausreibungen“ gelten als Marksteine der Kunstgeschichte und sind spätestens seit seinem vielbeachteten Auftritt auf der Biennale von Venedig 2015 auch der breiten Öffentlichkeit bekannt.



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