Dornröschen » Blog Archive » Eine einzige Bürgergemeinschaft ist anscheinend zu wenig
Leserkommentare
 
Sponsoren
8. Mai 2018 | Uli Burchardt besucht Stadteil Egg

Eine einzige Bürgergemeinschaft ist anscheinend zu wenig

Konstanz (gro) Mit knapp 800 Einwohnern gehört Egg am Fusse des von der Bodenseeuniversität gekrönten Giessbergs von der Einwohnerzahl her zu den kleinsten der 15 Konstanzer Stadtteile. Dennoch hat er sowohl eine Bürgervereinigung als auch eine Bürgergemeinschaft, die sich beide um die kommunalen Belange, um Wünsche, Befürchtungen und Hoffnungen der Egger Bürger kümmern. Letztere organisiert ein Treffen mit Uli Burchard, das in genau 10 Tagen stattfinden soll, und zwar am Freitag, dem 18. Mai, um 16 Uhr in der Cafeteria der Universitätsssporthalle - in Egg.

Vor einem Jahr die „Bürgerwerkstatt“

Während sich die Bürgervereinigung Allmannsdorf Staad Egg (BAS) mit ihrem Ehrenvorsitzenden Alexander Gebauer seit 30 Jahren mit ihren 350 Mitgliedern auch der Egger annimmt, hat sich die Egger Bürgergemeinschaft erst vor drei Jahren formiert. Sie zählt mittlerweile 130 Mitglieder und brachte vor einem Jahr eine eigene „Bürgerwerkstatt“ zu Wege. Beide Vereinigungen sind als Verein (e.V.) organisiert.

Es geht um die Zukunft von Egg

Vorgesehen ist, dass dem Oberbürgermeister bei dem Treffen in der Cafeteria zunächst eine kurze Vorstellung des Stadtteils durch die Bürgergemeinschaft geboten wird. Anschliessend soll es eine „offene Diskussion zu Egger Themen“ geben: zur sozialen und städtebaulichen Entwicklung, zu Fragen der Sicherheit und zum Öffentlichen Nahverkehr. Den Abschluss bilden soll ein gemeinsamer Rundgang durch den Stadtteil Egg.

Bild: www.frieder-schindele.eu



 Kommentieren    Trackback    Drucken

Ein Kommentar

  1. 1. Johannes Schacht | http://www.sch-8.de

    Sehr geehrter Herr Gropper,

    es ist vielleicht erwähnenswert, dass die „Bürgergemeinschaft Allmannsdorf Staad e.V. (BAS)“ (so die korrekte Vereinsbezeichnung) durchaus andere Ziele verfolgt, als die Egger Bürgergemeinschaft. Deutlich wurde das bei der Frage, wie die Egger Dorfmitte entwickelt werden soll. Während die BAS dafür plädiert, auf dem Dorfplatz Wohnungen zu bauen, und diesbezüglich bei Stadt und Gemeinderat Einfluss nimmt, will die EBG den Platz zu einem Treffpunkt für Alt und Jung entwickeln. Die Ergebnisse der Bürgerwerkstatt (konstanz-egg.de/doku/) haben untermauert, dass dies auch das Interesse der Egger Einwohner ist. Wir hoffen, auch dem Oberbürgermeister verdeutlichen zu können, dass es für die Dorfgemeinschaft, zu der mittlerweile 5% zugewanderte Flüchtlinge gehören, wichtig ist, dass die Dorfentwicklung einem durchdachten Gesamtplan folgt.

Neuen Kommentar schreiben ...