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16. Juni 2018 | Eine neue Antenne für die ISS

Schlauer werden in der „Langen Nacht der Wissenschaft“

Konstanz (gro) Mit über 150 Programmpunkten gibt die „Lange Nacht der Wissenschaft“ am Samstag nächster Woche Einblick in die aktuelle Forschung, zeigt Erfindungen und Entdeckungen, lädt ein zu Diskussionen und Debatten und sorgt für eine optimistische Sicht auf die Zukunft. Diese „Lange Nacht der Wissenschaft“ hat zuletzt annähernd siebeneinhalbtausend Besucherinnen und Besucher angezogen.

Kostenlose Busse zwischen den Spielorten

Die Wissenschaftsnacht wird an vier Standorten “gespielt”, auch zum Mitmachen: an der Universität Konstanz, an der Hochschule für Technik Wirtschaft und Gestaltung (HTWG), auf der Insel Mainau und im Bodenseeforum, wo die Pädagogische Hochschule Thurgau (PHTG/Kreuzlingen) und die Stadt Konstanz gemeinsam ihr Programm präsentieren. Das Bodenseeforum an der Reichenaustrasse wird es auch sein, in dem Oberbürgermeister Uli Burchardt am 23. Juni um 17 Uhr die „Lange Nacht der Wissenschaft“ eröffnet.

Konstanz, Radolfzell und die ISS: Tierwanderungen auf der Spur

ICARUS heisst das Weltraum-Projekt, mit dem sich Tierwanderungen auf unserem Planeten beobachten und besser analysieren lassen, und zwar von der Raumstation ISS aus. IKARUS wurde von der Universität Konstanz und vom Max-Planck-Institut für Ornithologie (Radolfzell) gemeinsam entwickelt. Die Installation der IKARUS-Antenne durch die Mannschaft der ISS-Raumstation ist einer der 150 Programm-Punkte der „Langen Nacht der Wissenschaft“ in einer Woche. Und dies ist nur eines von vielen Beispielen, mit denen die „Lange Nacht der Wissenschaft“ am 23. Juni aufwartet.

Warum Mathematik den Alltag schöner macht

Diese Nacht ist zudem in der Lage uns zu zeigen, warum der Alltag mit Mathematik schöner ist, was ein Elektro-Rennmotorrad leisten kann und wie wir unseren Planeten vor erdnahen Asteroiden beschützen können. Die „Lange Nacht der Wissenschaft“, so verspricht es uns die Presseabteilung der Bodenseeuniversität jedenfalls, „bringt uns (in dieser Nacht) bei, wie eine Blumenuhr funktioniert und wie wir anhand des Polarsterns die Zeit bestimmen können.“

Die Sonne geht erst später auf

Die vier Standorte dieser Wissenschaftsnacht werden übrigens bis 1.30 Uhr mit kostenlos verkehrenden Shuttle-Bussen verbunden. Was aber, wie man hört, keineswegs heissen soll, dass die „Lange Nacht der Wissenschaft“ bereits 30 Minuten vor 2 Uhr am Sonntagmorgen zu Ende sein muss. Die Sonne geht jedenfalls erst nach 6 Uhr auf.




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