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19. Juli 2018 | Teil von Europas grösstem Handelskonzern

„Kaufland“ eröffnet neu im Seerheincenter

Konstanz (gro) Nach einem eineinhalb Jahre dauernden Zwischenspiel mit viel Dreck und Staub erwacht das Seerhein-Center am Zähringerplatz zu neuem Leben, und zwar mit der Wiedereröffnung des „Kauflands“ im Untergeschoss des umfangreichen Komplexes. Damit beginnt das wirtschaftliche Herz von Petershauseb, des grössten Konstanzer Stadtteils, wieder voll zu pulsieren. Die “Kaufland”-Filiale am Zähringerplatz ist eine von zwei gleichnamigen Niederlassungen in Konstanz. Sie gehören wie die Lidl-Filialen zur Schwarz-Gruppe, dem grössten Einzelhandelsunternehmen Europas (Sitz im baden-württembergischen Städtchen Neckarsulm). Der aktuelle Jahresumsatz der Gruppe dürfte bei über 80 Milliarden Euro liegen und sich damit in ähnlichen Grössenordnungen bewegen wie jener der ebenfalls weltweit engagierten Siemens AG. Die Schwarz-Gruppe beschäftigt rund um den Globus etwa 400.000 Mitarbeiter.

3100 Quadratmeter und 120 Arbeitsplätze

Das „Kaufland“ im Konstanzer Seerhein-Center bietet auf 3.100 Quadratmetern rund 20.000 Artikel an. 120 Mitarbeiter bemühen sich darum, den Kunden ein umfangreiches Sortiment an Lebensmitteln nahe zu bringen. Der Fokus, so heisst es in einer Mitteilung von „Kaufland“, liege „klar auf den Frische-Abteilungen“, also auf „Molkereiprodukten, Obst und Gemüse sowie auf ansprechenden Bedienungstheken für Fleisch, Wurst, Fisch, Käse und Antipasti“. 130 Angebote kämen „von regionalen Anbietern“.

Kaufland: „Wir sind innovativ und umweltfreundlich“

Neu sei das modernisierte Konzept „mit innovativer, umweltfreundlicher Technik“, teilt uns Hubert Wetzel, der Leiter des „Kauflands“ am Zährigeringerplatz, mit. Besondere Stärke: Das „Kaufland“ hat von Montag bis Samstag von 7 bis 22 Uhr geöffnet und bietet in zentraler Lage rund 260 Parkplätze sowie eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel. -Bundesweit betreibt „Kaufland“ fast 700 Filialen und beschäftigt hierzulande rund 75.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist Teil der Schwarz-Gruppe, die zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland gehört. „Kaufland“ hat seinen Sitz in Neckarsulm (Baden-Württemberg).




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Ein Kommentar

  1. 1. Bruno Neidhart

    Es ist gut, dass das Seerhein-Center wieder erwacht. Als ich noch in Petershausen wohnte, war ich da ziemlich oft zugegen - nicht nur bei den Ärzten!. Gleichzeitig sah ich den langsamen Zerfall der ursprünglichen Center-Idee. Nicht zuletzt durch den öfteren Wechsel der Geschäfte zerfiel mit das gewohnte Ambiente, zumal auch - für Eingeweihte! - das Kaffee zum Zähringerplatz hin plötzlich geschlossen vor sich hin zu dümpeln begann. Hier war die urbanste Center-Ecke, um sommers im Freien dem Quartierleben zu lauschen, zu diskutieren. “Unter der Erde des Centers” bewegte ich mich übrigens nur ganz ausnahmsweise. Ich hätte mir vorstellen können, dass “Kaufland nun aufsteigt”. Ãœber der Erde einkaufen wirkt anders. Oder ich bin schlicht mehrfach verwöhnt von meinem neuen Kiez, wo sich selbst die dazugehörigen Parkplätze ausnahmslos noch ebenerdig ausbreiten. In Konstanz, selbst in Petershausen, sind solche Verhältnisse allerdings kaum mehr denkbar - höchsten im Industriegebiet. Und über “unten” oder “oben” in einem Center entscheiden wohl auch kaufmännische Ãœberlegungen. Wo nicht.

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