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12. September 2018 | Rentner-Paare machen‘s vor bei Friedrichshafen

Wenn Senioren Kindern über die Strasse helfen

Friedrichshefen/Ailingen (gro) Seit Beginn dieser Woche sorgen so genannte Seniorenlotsen am Zebrastreifen des Ailinger Kreisels bei Friedrichshafen als Verkehrshelfer dafür, dass frisch gebackene Erstklässler sicher in die Schule gelangen. Warum sich die freiwilligen Helfer gegen sogenannte Elterntaxis aussprechen, erzählen sie im neuesten „Akzent“.

Ailinger Senioren als Verkehrshelfer

Zu den Ailinger Seniorenlotsen im Südwesten Friedrichhafens gehören Angelika Drießen und Gerdi Klink. Am verkehrsreichen Kreisel sorgen diese ehrenamtlichen Helfer seit Montag mindestens vier Wochen lang für einen sicheren Schulweg der Erstklässler, berichtet „Akzent“. Zu den Helfern gehört laut dem beliebten Gratismagazin Peter Meschenmoser.

Im Falle eines Falles ein Mann aus Konstanz

Er liebe es, sagt Meschenmoser, morgens um 7.15 Uhr mit Warnweste, Schildkappe und Kelle am Ailinger Kreisel zu stehen und den Erstklässlern zu zeigen, wie man sicher über die Straße kommt“. Dafür rechtzeitig aufzustehen, mache ihm und seiner Frau nichts aus, sagt Meschenmoser. Wenn es sicher über die Strasse gehen soll, muss das nicht unbedingt in Brasilien, in Salvador da Bahia (siehe oben), sein. Dafür würde im Falle eines Falles in Konstanz Johannes Kumm mit seinen Freunden sorgen.

Eltern-Taxis sorgen für zusätzlichen Verkehr

So genannte Eltern-Taxis bringen übrigens noch mehr Verkehr auf die Strasse, finden die Senioren. Zudem, so heisst es seitens der ehrenamtlichen Helfer, werde dabei auch versäumt, darauf hinzuwirken, dass Kinder rechtzeitig lernen, sich auf den Strassenverkehr einzustellen, Acht zu geben und die nötige Vorsicht und Rücksicht zu entwickeln.




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