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25. Dezember 2018 | Heiligabend, Weihnacht und Silvester im „babalou“

Die Schönen der Nacht tanzen auch zwischen den Jahren

Konstanz (gro) „Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau’n, mein Herz ist gross“. So singt Johannes Heesters im Operettenschlager „Dann geh‘ ich ins Maxim“. Heute würde Heesters nicht ins „Maxim“ gehen, sondern ins „babalu“ , wo die Schönen der Nacht auch „zwischen den Jahren“ tanzen. Heesters war ein Frauenschwarm, er liebte und verehrte die Frauen, und die Frauen schwärmten für ihn. Geschadet hat ihm das nicht, er stand noch mit 90 auf der Bühne und wurde sagenhafte 1008 Jahre alt.

Besinnlichkeit und Sinnlichkeit

„In der Weihnachtzeit gehen wir’s ein bisschen sanfter an“, sagt Selena (rechts im Bild) die sich zusammen mit Simona und der dunkelrassigen Kira aus Budapest für ein stimmungsvolles Gruppenbild angeordnet haben, dirigiert vom ebenso attraktiven Rest der Truppe. Sanfter? Ja, wir passen unsere Tänze der Weihnachtszeit an. Schliesslich, sagt Selena und lächelt, schliesslich habe „Besinnlichkeit ja auch viel mit Sinnlichkeit“ zu tun. Mit von der allnächtlichen Party sind übrigens Claudia, Chami aus Russland, die waghalsige Anna aus Ungarn, Olivia und demnächst auch wieder Adriana.

Nicht ein einziger Ruhetag, sondern alle 7 Nächte

Nach wie vor ist das „babalou“ von 21 Uhr bis 5 Uhr morgens geöffnet. Hinzu kommt, dass es in der Weihnachtszeit, ums Neue Jahr herum keine Ruhenacht gibt, auch nicht an Dreikönig. „Ich glaube, wir sind es den Konstanzern und unseren Schweizer Nachbarn schuldig“, sagt Rainer, der Leiter des Etablissements, „dass der einzig verbliebene Nachtclub im linksrheinischen Konstanz Flagge zeigt.“

Bild: www.frieder-schindele.eu




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