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2. Januar 2019 | „Soul To Soul“ ab Mitte Januar

Schwarze Musik im Neuwerk

Konstanz (gro) „Soul ist nicht nur eine Musikrichtung, Soul ist ein Lebensgefühl“, schreibt uns Johannes Fröhlich. Geschrieben hat er auch das Buch für ein Musiktheater, das Mitte Januar im Neuwerk Premiere haben wird. Mit von der Partie sind zwei populäre Konstanzer Altstars: Der nach wie vor beliebte und geliebte Schauspieler Frank Lettenewitsch (2.von links, etwas faul im Sessel) und Paul Amrod (vorne, Mitte), der aus New York stammende Pianist, Komponist und Arrangeur. Protagonisten von „Soul To Soul“ sind der US-amerkanische Sänger Malcolm Green und die hierzulande bestens bekannte Sängerin Dagmar Egger (ganz in Rot, im Hintergrund). Es sind insgesamt 9 Vorstellungen geplant. Uraufführung ist am 16. Januar um 20 Uhr.

„Soul war wegweisend für die Popmusik“

Seit über sechs Jahrzehnten, erklärt Fröhlich, der auch die Arbeit als Produzent übernommen hat, animiere die Musik, die später „Soul“ genannt wurde und ihren Ursprung in den Südstaaten der USA hat, „rund um den Globus die Menschen in Clubs und Diskos zum Tanzen“. Soul sei wegweisend gewesen für Pop, Disco, Rap, für Hip Hop. Fröhlich: „Soul war und ist eine musikalische Offenbarung“. Und nach den großartigen Erfolgen mit den Musiktheatern über John Lennon, Jim Morrison und Elvis Presley sei es nun Zeit für ein Projekt im Konstanzer Neuwerk.

Von Ray Charles über Aretha Franklin bis Michael Jackson

Unter dem Titel „Soul To Soul“ (wörtlich: „Von Seele zu Seele“) komme eine Revue auf die Bühne, in deren Mittelpunkt die Schwarze Musik vom Beginn der 1960-er bis zu den 80-Jahren stehe, also von Künstlern wie James Brown, Ray Charles, Stevie Wonder oder Aretha Franklin bis hin zu den späten Vertretern dieser Richtung wie Michael Jackson oder Prince. Dazu werden laut Fröhlich Künstler wie Diana Ross, Gladys Knight, Dionne Warwick oder Otis Redding zitiert, oder etwa The Temptations und Marvin Gaye.

Theater über die Geschichte der Schwarzen

Im Neuwerk werde das alles verflochten mit einem Theaterstück, erklärt Johannes Fröhlich weiter. In diesem Stück werde die Geschichte der Schwarzen Bevölkerung Amerikas im Focus stehen. Damit stünden auch Persönlichkeiten wie Martin Luther King, Malcom X oder Muhammad Ali im Zentrum des Geschehens. Dagmar Egger und Malcolm Green werden laut Johannes Fröhlich von einer „hochkarätigen“ Band begleitet: von Reinhard Stehle (Gitarre), Mark Brazil (Drums), Benjamin Engel (Saxophon) und Stefan Schäfer (Trompete). Die Video-Animation steuert Pete Delgado bei.

Regie führt Frank Lettenewitsch

Die Spielleitung, die Regie der Produktion, übernimmt Frank Lettenewitsch, Verpflichtet ist ferner der Münchener Schauspieler und Synchronsprecher Josef Vossenkuhl.

Premiere ist, wie oben erwähnt, am 16. Januar im grossen Saal des Neuwerks, und zwar um 20 Uhr, Weitere Vorstellungen sind am 17., 18. und 19., Januar, jeweils um 20 Uhr, ferner am 20. Januar um 16 Uhr. Am 23., 24., 25. und 26. Januar sind die Aufführungen um 20 Uhr, die letzte Vorstellung ist für den 27. Januar um 16 Uhr geplant.

Karten gibt’s im „Voglhaus“ (Wessenbergstrasse) oder bei Homburger & Hepp am Münsterplatz.

Zusätzliche Infos sind unter www.neuwerk.org
oder über info@johannesfroehlich.de zu haben.




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