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1. März 2019 | Charmante Verstärkung in der Bar Babalou

Mehr durchtrainierte Models für den letzten Nachtclub

Konstanz (gro) Table-Dance im Aufwind: In der Bar Babalou ist das tänzerische Personal verdoppelt worden. Mit handverlesenen Models aus europäischen Metropolen, mit jungen Frauen, die ebenso attraktiv wie durchtrainiert wirken. Möglich macht’s, wie man hört, der weiter wachsende Zuspruch aus der nahen Schweiz und eine treue Stammkundschaft beiderseits der deutsch-schweizerischen Grenze. Die Bar Babalou in der Kreuzlingerstrasse 15 ist der einzig verbliebene Nachtclub im linksrheinischen Konstanz, wo es bis in die 80-er Jahre hinein eine ganze Reihe nachtaktiver Etablissements gegeben hat.

Von sechs auf aktuell zwölf “Schöne der Nacht”

Die tanzenden “Schönen der Nacht” waren lange Jahre und bis vor kurzem fast an einer Hand abzuzählen. Doch aus sechs sind nun 12 sehr gut gewachsene Artistinnen geworden, die ihre teilweise gewagten Kunststücke direkt oder im Umfeld der berühmt-berüchtigten Stange zeigen. Neugierige, Männlein wie Weiblein, gibt es anscheinend genug. Zur Steigerung der Nachfrage dürfte auch Nabil beigetragen haben, ein versierter Pizzabäcker, der noch mitten in der Nacht leckere Pizzen und Salate zaubert. Mit anderen Worten: Wer erst nach Mitternacht von Heisshunger-Attacken geplagt wird, kommt im Babalou auch zu später Stunde auf seine Kosten. Der Nachtclub ist 7 Tage in der Woche, beziehungsweise 7 Nächte, (ab 21 Uhr) bis 5 Uhr morgens in Betrieb.

Transparente Preispolitik, zündendes Musikprogramm

Bewährt hat sich offenbar auch die transparente Preispolitik des Etablissements. Die einzelnen Getränke beginnen mit Preisen unter 10 Euro, steigern sich über Longdrinks und enden bei exklusiven französischen Schaumweinen in einem Angebot, in dem auch erlesene Champagner aus den besten Lagen rund um Epernay zu haben sind. Und für alles liegt auf jedem Tisch eine Karte mit einer verbindlichen Preisliste. Hinzu kommt ein ausgesuchtes Musikprogramm.

Der gute Ruf der Bar Babalou

Zur Karriere des Babalou dürfte ferner dessen international guter Ruf beitragen, ein Ruf, für den vor allem die europaweit gut vernetzten Tänzerinnen verantwortlich sind. Wer mit ihnen in Kontakt kommt, ist auf der einen Seite angenehm überrascht über die ausgesprochen gute Laune, die da spürbar wird. Auf der anderen Seite loben die Frauen die fairen Arbeitsbedingungen in Konstanz, die soliden Verdienstmöglichkeiten und das “aufgeschlossene und angenehme Publikum”.

Wer noch mehr wissen will, kann sich über  die Internetadresse weiter informieren: http://www.barbabalou.de

Bild: Frieder Schindele




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4 Kommentare

  1. 1. Der tägliche Leser

    Ich lese nicht nur täglich, ich staune in der letzten Zeit auch fast täglich. Zu was ist das einstmals lesenswerte Dornröschnen nur verkommen? Zunehmends werden hier die Altmännerphantasien auf Sauf- und Nachtclubtour kolportiert. Man könnte es auch altmodisch Schleichwerbung für jene Lokale halten, bei denen der Schreiber in irgendeiner Form, einen wie immer gearteteten Naturalrabatt erhält, sofern er anschließend wohlwollend berichtet. Würde er dies wenigstens nüchtern tun, blieben dem täglichen Leser wenigstens die in nahezu jedem Artikel enthaltenen Schreibfehler erspart. “Bergertröpfle”, “Longtrinks”, u.v.a. Gute Nacht Dornröschen!

  2. 2. Bruno Neidhart

    Es wäre noch zu erwähnen, dass sich hier “durchtrainierte Models” in einem Gebäude bewegen, das einst eine Kirche war - St. Jodok genannt, oder St. Jos, oder St. Jost, usw., um möglichen “Schreibfehlern” zu entgehen. Wenn ich auch fest annehme, dass viele Schweizer zur Stammkundschaft gehören - die Kirche war schliesslich auch mal Filialkirche zum Kreuzlinger Augustinerchorherrenstift! -, so gehe ich nicht davon aus, dass es nur “Altmännerphantasien” sind, die sich der “berühmt-berüchtigten Stange” verschrieben haben, wie ein “täglicher Leser” kolportiert. Nun hat die Evolution sicher nicht auf alles gewartet, was sich in einer Stadt so tut, ränkelt, verbiegt, und-so-weiter. Schon gar nicht, wenn es sich um “Konschtanz” handelt. Aber das ist eine besondere Geschchte hier an der Grenze zur Schweiz. Heute läuft alles leiser ab. Auch sind die meisten der einst klassischen Etablissements dieser Kategorie verschwunden. Die Nachtszene ist heute zudem stark rechtsrheinisch zu orten (Berry’s, Grey, usw. - keine Schleichwerbung) und in der Regel einem anderen Duktus der Begierde unterworfen. Man kann selbstverständlich abends auch im Wessenberg (keine Schleichwerbung!) einen Kaffee trinken - schwiizerisch Kafi - und dazu universitätsstadtgemäss die ZEIT lesen. Ist allerdings ein ganz anderes Genre der Zeitbewältigung. Oder man versinkt in einer Weinstube in der Niederburg. Die Stadt bietet alles. Auch die Geschichten dazu. Viele längst verblichen. Einige leben noch. (gro) erinnert daran journalistisch umfänglich enorm plastisch. Das schon.

  3. 3. jungbrunnen

    Erich,
    du alter Lustgreis …

  4. 4. Erich Gropper

    Neid bringt niemanden weiter. Habe bei meinem jüngsten Besuch im “babalou” übrigens lediglich eine Tasse Kaffee getrunken. Frisch gebrannte Bohnen, frisch gemahlen. Beste Qualität! Ideales Nachtgetränk für Lustgreise.

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