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3. März 2019 | Auf der Piste mit historischem Leiterwägelchen

Knuddeln! Sonderbeifall für Stragapedes Weltmenschen

Konstanz (gro) Es gibt sie aus stabilem Buchenholz, auf Postkarten oder als Standbilder, aus Stahl oder auf Büttenpapier: die „Weltmenschen“ aus dem Atelier von Uschi und Enzo Stragapede. Jetzt, seit der Fasnacht 2019, gibt es sie auch als menschengrosse Polsterfiguren – und genau so farbenfroh wie immer.

Ein Fahrzeug aus längst vergangenen Zeiten

Beim diesjährigen Narrenumzug erhielten die künstlerisch anrührenden Kuscheltiere prompt Sonderbeifall, nachdem sie als die neuesten „Weltmenschen“ zusammen mit dem deutsch-italienischen Künstlerpaar auf die Piste gegangen waren, und zwar in einem neu hergerichteten, althistorischen Leiterwägelchen, das ein Allensbacher Landwirt als Relikt aus früheren Zeiten in seiner Scheuer entdeckt hatte.

Sie sind zwei Ehrenelefanten

Enzo und Ursel Stragapede hielten damit nebenbei das Banner der Konstanzer Elefanten AG hoch, um die es etwas still zu werden droht: Beide Künstler sind Ehrenelefanten. Sie widmeten ihre zum Knuddeln animierenden Krationen der traditionsreichen Narrengesellschaft.

Sogar die “Körschtaler Höllenwächter”

Der Prachtvolle Umzug mit über 100 Gruppen, Fanfaren- und Spielmannszügen, war ein erneuter Beweis für die Kreativität der Narren, ihrer Zünfte, Vereine und mehr oder weniger organisierten Fans, die aus dem ganzen Umland nach Konstanz strömten. Darunter so exotisch klingende Vereinigungen wie „Schattenwölfe“ aus Bottrechten-Dottingen oder die „Körschtaler Höllenwächter“. Die „Chabistruppe“ aus der Schweiz übte wie andere Narren aus dem Nachbarland in der Konstanzer Altstadt für die tollen Tage, die dort erst eine Woche später steigen.

Bild: Frieder Schindele



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