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1. Juli 2019 | Sonderausstellung im Kulturzentrum am Münster

Kampf und Mühsal der Menschen an Bodensee und Rhein

Konstanz - Der Richentalsaal im Kulturzentrum am Münsterplatz ist Schauplatz einer internationalen Ausstellung zum Thema Bodensee. Ausstellungsmacher Tobias Engelsing hat den Menschen in den Mittelpunkt einer historischen Betrachtung gestellt, einer Betrachtung, die weniger die Lieblichkeit des Sees und seiner ihn umgebenden Landschaft schildert, sondern viel mehr den Kampf und die Mühsal seiner Anrainer, wenn es galt, sich gegen die Unbill eines Sees und seiner natürlichen Anverwandten zur Wehr zu setzen; wenn es dort, etwa am Alpenrhein oder am Seerhein, wild und lebensgefährlich zuging.

Von Urs Oskar Keller

Klaus Töpfers Appell an „jeden Einzelnen“

Ehrengast Klaus Töpfer (rechts) , ehemaliger deutscher Bundesum- weltminister und späterer UNO-Beauftragter für Umweltschutz in Kenia, appellierte angesichts der aktuellen Klimakrise an die Verantwortung jedes Einzelnen, einen Beitrag zum Schutz von Klima und Umwelt zu leisten. Klaus Töpfer (80) ist zusammen mit Engelsing (dunkel gerahmte Brille) und dem Schaffhauser Regierungsrat Vogelsanger auf unserem Bild zu erkennen.

In Kooperation mit Museen, Archiven und Sammlern

Die Ausstellung unter dem Titel „Der gefährliche See – Wetterextreme und Unglücksfälle an Bodensee und Alpenrhein“ - entstand in Kooperationen mit Schweizer, österreichischen und deutschen Museen, Archiven, Sammlern und Gemeinden des Bodenseeraums sowie des Rheintals. Auch der Kanton Schaffhausen unterstützt die Ausstellung. Zur Ausstellung erschienen ist ein sowohl extrem hochwertiges als auch extrem preiswertes Buch; es ist reich bebildert, hat 256 Seiten, ist solide gebunden und kostet nicht einmal ganz 25 Euro.



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