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19. Dezember 2019 | Mit dem Baggerführer geredet

Büdingen unter permanenter Beobachtung

Konstanz (gro) Schwere Baumaschinen durchpflügen derzeit den Büdingen-Park an der Seestrase. Die damit beschäftigten Arbeiter stehen unter Beobachtung, sind aber durchaus auskunftsfreudig, wie Ursula Jenkner, eine Aktivistin der Büdingen-Initiative, mitteilt. Fürs Grundwasser, so sei ihr gesagt worden, gebe es, nach derzeitigen Erkenntnissen, offenbar keine Probleme. Auf dem 4 Hektar grossen Gelände am westlichen Ende der Seestrasse soll ein Wellness-Hotel gebaut werden, ein Projekt, das der in St. Moritz beheimatete Hans Jürg Buff verwirklichen will. Die Büdingen-Initiative möchte das verhindern und erreichen, dass die Stadt das Gelände kauft und in „einen Park für alle“ verwandelt.

Bodenschichtungen und Wasserstände

Laut Ursula Jenkner bereitet ist der Bodengrund keine Probleme. Von einem Baggerführer und einem seiner Assistenten hat sie erfahren, dass die unterirdischen Wasserstände auf Grund der vorhandenen Bodenschichtungen stabil sind. Und bis heute (Donnerstag) Abend seien alle jüngst entstandenen Gruben wieder zugeschüttet. Der Bodengrund bereite wohl keine Probleme für den Bau des Hotelkomplexes.

Eventuell Altlasten aus französischer Besatzungung

Es würden Bodenproben auf ihre Bestandteile weiter untersucht, auch auf
Altlasten hin (insbesondere im Hinblick auf Ablagerungen während der französischen Besatzung nach dem Zweiten Weltkrieg). Deswegen werde sich der Baubeginn nochmals verzögern, auch weil
noch “Bausicherungsgutachten“ ausstünden.

„49 kleinere Bäume“

Mit Baumfällungen sei laut Baggerführer Matscher vor Neujahr “eigentlich nicht“ zu rechnen, „danach aber schon“. Es gehe um „49 kleine Bäume”, hauptsächlich entlang der Seestrasse, um mindergrosse Gewächse, die angeblich „zum Schutz grosser Bäume“ zu entfernen sind.



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