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11. Februar 2020 | Zahlreiche Einsätze am Montag

Sturmtief „Sabine“ hält Feuerwehr auf Trab

Konstanz (gro) „Sabine“, das Sturmtief, das auf seinem Weg durch Europa am Montag auch über den Südwesten Deutschlands hereinbrach, hat gestern Konstanz erreicht und die Feuerwehr schon am Morgan auf Trab gebracht, als sie kurz nach 7 Uhr in in die Gottlieber Strasse gerufen wurde, um einen umgestürzten Baum beiseite zu schaffen. Der Baum war auf einen geparkten Pkw gefallen, in dem sich glücklicherweise niemand befand. . und

Insgesamt 16 Einsätze bis zum Mittag

Insgesamt, so berichtete Feuerwehrsprecher Christopher Kutschker, wurde die Feuerwehr gestern bis zum Mittag im Stadtzentrum (Altstadt und Petershausen) 16 Mal um Hilfe gerufen. Zum Ersten wurde das Personal für die betreffeden Stadtgebete aufgestockt; alarmiert wurden ausserdem die Einheiten der Technischen Hilfe. Beim Großteil der Einsätze handelte es sich um Schäden und Hindernisse, die von umgestürzten Bäumen und herabgefallenen Ästen herrührten.

Stromausfall schnell beseitigt

Kurz nach 8 Uhr gab es im Stadtgebiet einen
Stromausfall. Laut Angaben der Stadtwerke sei es wegen einer beschädigten Freileitung in einem vorgeschalteten Netz im Kreisgebiet dazu gekommen, berichtet Kutschker. Der Defekt habe dank des schnellen Eingreifens des eingespielten Stadtwerke-Teams nach kurzer Zeit behoben werden können. Kutschker: „Ein Beweis, dass es sich lohnt, solche Vorfälle einzuüben und ihnen durch entsprechende Tests umsichtig begegnen zu können.“

B 33 eine Zeitlang gesperrt

Ein spezieller Einsatz führte laut Kutschker zu einem “Gerüst an einem Haus“ in der Adalbert-Schnatterer-Straße. Es drohe umzustürzen, war der Feuerwehr über Notruf gemeldet worden. Vor Ort war festzustellen, dass das Gerüst in der Tat stark in Mitleidenschaft gezogen
war. Da es aber aufgrund der anhaltenden Böen nicht möglich war.
das Gerüst und das Dach des dazu gehörenden Gebäudes zuverlässig zu sichern, wurde die Strasse, die B 33, vor dem Verkehrslandplatz (Flugplatz) gesperrt.

Weitere Einsätze bis in die vergangene Nacht

Der Sturm flaute gegen Abend zwar ab, doch es gab wiederholt neue heftige Böen, so dass neben einer andauernden Bereitschaft Einsätze der Feuerwehr bis in die Nacht nötig waren. Die Feuerwehr erinnert daran, im Notfall die die kostenlose Nummer 112 anzurufen.

Bild: Frieder Schindele



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