Konstanz (gro) Die Stadt hat gemeinsam mit dem Altenhilfe-Verein eine neue Freiluft-Anlage mit Sportgeräten eröffnet, und zwar zwischen der Wollmatinger Halle und dem Parkplatz Schwaketenbad. Die zehn Geräte im Wert von 50.000 Euro sind vom Altenhilfeverein gespendet worden. „Bewegung ist die beste Medizin“ – so lautet das Motto von Luise Mitsch (halbrechts auf dem Bild, ausnahmsweise ohne Schutzmaske). Der Parcours steht Jung uns Alt zur Verfügung.

50.000 Euro für zehn neuen Gerätschaften

Der Altenhilfe-Verein hat, wie Anja Fuchs vom Pressereferat der Stadt mitteilt, nun schon den zweiten Parcours in Konstanz möglich gemacht. 50.000 Euro seien für die zehn Geräte aufgebracht worden, 39.500 Euro habe die Stadt für die dazu gehörenden Landschaftsarbeiten der Technischen Betriebe geschulterst.

Auf die Mithilfe von Partnern angewiesen

„Es ist unser Ziel, die Menschen in Konstanz in Bewegung zu bringen“, sagte Bürgermeister Anfreas Osner bei der Inbetriebnahme des Parcours. Dabei sei die Stadt auf „unsere Vereine und andere lokale Partner angewiesen“. Er dankte dem Altenhilfeverein, der sich „schon lange mit großem Engagement für eben dieses Ziel einsetzt“, sagte Osner weiter. der mit Luise Mitsch das Band zur Eröffnung des Parcours zerschnitt.

Gelungene Einfügung

Es ist laut Osner darauf geachtet worden, dass sich der neue Bewegungsparcours gut in die bestehenden Sportangebote einfügt. Mit dem Sportareal Schwaketen, dem neuen Schwaketenbad und dem mit dem Bürgerbudget ebenfalls vom Altenhilfeverein verwirklichten neuen 3.000-Schritte-Pfad sei für jede Generation etwas dabei. Der Standort liege günstig, das Schwaketental spiele eine große Rolle im Freiraum-Konzept der Stadt Konstanz. Durch seine zentrale Lage ist es laut Osner „ein wichtiges Bindeglied für die Naherholung“, auch im Hinblick auf den künftigen Stadtteil Hafner.