Konstanz (gro) Corona ebbt ab, vieles wird neu erlaubt, darunter Pressekonferenzen, bei denen man sich nicht zu nahe kommt. Zum Beispiel Luigi Pantisano, 41, dem ersten Herausforderer von Amtsinhaber Uli Burchardt, und zwar am kommenden Donnerstag im „Silo“ an der Unteren Laube Nr. 18. Gute Gelegenheit, ihn, Pantisano, nach seiner früheren Zeit in Konstanz zu fragen. Damals, vor zehn Jahren und fünf Monaten, war er gerade dabei mitzuhelfen, sein neues Büro in der Allensteiner Strasse im Gebiet Oehmdwiesen/Berchen, eine ehemalige Arztpraxis, neu zu streichen.

Quartiermanager und Dozent an Fachhochschulen

Pantisano war von der Konstanzer Stadtverwaltung nach der Jahrtausendwende als so genannter Quartier-Manager für das Problemgebiet Oehmdwiesen/Berchen angeheuert worden, für einen Job, den er mehrere Jahre lang sowohl reibungslos als auch erfolgreich auszuüben verstand. Der Kommunalpolitik blieb er verbunden: Inzwischen sitzt er als Vertreter einer Grün-Oekologischen Formation im Stuttgarter Gemeinderat und hat dazu entsprechende Lehrtätigkeiten an einschlägigen Fachhochschulen nachzuweisen.

Wie ist das mit der Konstanzer Zukunft?

Die vermutlich durchaus zahlreichen Konstanzer Pressevertreter (unter anderem von „Südkurier“, „Kulturblatt“, “Akzent“, „dornroeschen.nu*, dem Presseamt der Stadt, der „Thurgauer Zeitung“ oder der “Kreuzlinger Zeitung“) dürften am Donnerstag die Gelegenheit nutzen, nach den Erfolgen und Zukunftsaussichten zu fragen, die Luigi Pantisana seinerzeit erarbeitet hat, um mit Erfolg gegen Amtsinhaber Uli Burchardt antreten zu können. Darüber hinaus dürfte es interessieren, inwieweit er seinerzeit bei seinen Bemühungen unterstützt wurde, für eine gute Zukunft der Stadt zu arbeiten.

Bild: Christoph Musiol