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22. Juli 2020 | Zustupf als Dank an hilfreiche Mitarbeiter

OB und Ratsmitglieder spenden 2000 Euro

Konstanz (gro) Oberbürgermeister Uli Burchardt und die Konstanzer Ratsmitglieder haben zusammengelegt und knapp 2000 Euro an die vor allem in der Altenhilfe Beschäftigten der Spitalstiftung gespendet. Diese spontane Geste in den Zeiten der Corona-Krise wurde, wie es heisst, mit Freude und Dankbarkeit aufgenommen. Man verstehe die Spende als Zeichen des Dankes für das Engagement der Mitarbeiter in den sozialen Einrichtungen der Stiftung.

Voss: Schönes Zeichen der Anerkennung

Die Spende wird mithelfen, ein kleines Fest auszugestalten, mit dem die Ueberwindung der Krise gefeiert werden soll. Ein Termin steht deswegen noch nicht fest, der Corona-Virus ist schliesslich noch nicht ganz in Bann geschlagen. Andreas Voss, der Direktor der Spitalstiftung, bedankte sich „herzlich für dieses schöne Zeichen der Anerkennung“. Das Stadtparlament beschloss zudem, der Wessenberg-Gedächtnisstiftung 900 Euro zukommen zu lassen.

Spitalstiftung: 420 Menschen aus 45 Nationen

Die Spitalstiftung Konstanz ist vor allem in der Altenpflege aktiv. Bei ihr arbeiten etwa 420 Menschen aus 45 Nationen. Um Kinder kümmert man sich dagegen bei der Wessenbergstiftung, die vom Spital mitverwaltet wird. Elke Fuhrmann, die Gesamtleiterin des sozial orientierten Unternehmens, macht darauf aufmerksam, dass die Erzieherinnen und Erzieher sowie die die sozialpädagogisch engagierten Beschäftigten „in den vergangenen Monaten enorm viel geleistet haben“. So mussten sie zum Beispiel gleich zu Beginn der Pandemie schnellstmöglich Notgruppen bilden, um die Betreuung der Kinder sicherzustellen, dazu Notfalltelefone einrichten. Hinzu kamen laufend weitere Maßnahmen und Anpassungen.

Vorschlag kam aus der Mitte des Gemeinderats

Der Vorschlag zu Spenden war „aus der Mitte des Konstanzer Gemeinderats“ gekommen, wie es in einer Mitteilung der Spitalstiftung heisst. Dabei wurde angeregt, auf einen Teil der Aufwandsentschädigung zu verzichten, den die Konstanzer Rätinnen und Räte für ihre Gemeinderatstätigkeit erhalten. Sie vereinbarten, dass sowohl der Freundeskreis Klinikum als auch die Spitalstiftung Nutznießer dieser Spende sein sollte. Ferner solle auch der Wessenbergstiftung ein Betrag zukommen.



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