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12. Oktober 2020 | Zum 1. Oktober uebernahm David Tchakoura

Integrationsbüro ist jetzt die „Stabstelle International“

Konstanz (gro) Die „Stabstelle Konstanz International“ wird seit Beginn des Monats von David Tchakoura geleitet, der zugleich, wie bisher, die Funktion des Integrationsbeauftragten der Stadt innehat. Hinzu gekommen ist nun die Geschäftsführung des Internationalen Forums. Die Herausforderung habe er gerne angenommen, sagt der an der Frankfurter Goethe-Universitaet promovierte Politikwissenschaftler.

„Menschen zusammenbringen“

Hauptziel seiner Arbeit ist es nach wie vor, Menschen zusammenzubringen. Im Mittelpunkt steht laut Tschkoura die Eingliederung von Gefluechteten aus aller Welt in die Kultur- und Arbeitswelt des deutschen Gastlandes, das dadurch zur neuen Heimat heranwachsen koenne. Der aus Togo stammende Mann, der seit ueber 10 Jahren in Deutschland lebt, lobt Konstanz: In den letzten 40 Jahren habe diese Stadt in Sachen Integration „bereits viel erreicht“.

„Die Gesamtgesellschaft im Blick“

Er wolle dazu beitragen, das Erreichte „nachhaltig zu sichern“, sagt Tschakoura. Gleichzeitig gelte es, zeitgemäße Neuerungsprozesse anzustoßen. Er habe dabei „die Gesamtstadtgesellschaft“ im Blick: „Jung und alt, alteingesessen und zugewandert, egal ob mit oder ohne Fluchtgeschichte.“ Davis Tschkouna: „Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit allen relevanten Akteuren innerhalb und außerhalb der Verwaltung“.

Osner verfolgte „organisatorische Optimierung“

Zur Zusammenlegung der beiden Stabsstellen „Integrationsbeauftragte(r)“ und „Integrationsbeauftragter mit Schwerpunkt Geflüchtete“ kam es im Auftrag von Bürgermeister Andreas Osner, der eine organisatorische Optimierung anstrebte. Die Stabstelle der Integrationsbeauftragten existiert in der Stadt Konstanz bereits seit 40 Jahren. Das Nebeneinander der beiden Stabsstellen entstand in der Hochphase der Flüchtlingszuwanderung.

„Synergien und mehr Schlagkraft“

Mit der Zusammenführung wächst nun zusammen, was eigentlich zusammengehört. Man verspricht sich im Dezernat Osners davon mehr Synergien und mehr Schlagkraft des gesamten Teams im Kontext Migration, Integration, Internationalität und Diversität.

Osner sieht „kompetente Fortfuehrung“ gewaehleistet

Die Neuordnung knüpft zeitlich an an den Übergang der bisherigen Integrationsbeauftragten Elke Cybulla in den Ruhestand. Andreas Osner freut sich über die kompetente Fortfuehrung der Aufgaben. Zur Neuformierung sei es nach einer öffentlichen Ausschreibung in Zusammenarbeit mit dem Personalamt und Julika Funk, der Gleichstellungsbeauftragten. Die Entscheidung sei in bestem Einvernehmen erzielt worden.

„Ein Gewinn fuer die Konstanzer Gesellschaft“

„Herr Tchakoura hat sich in seiner bisherigen Tätigkeit als fachkundiger, tatkräftiger und kommunikativer Kollege profiliert“, sagte Osner. Tschakouna habe viele Innovationen umgesetzt, ergaenzte Julika Funk, habe das Themenfeld der Internationalität strategisch weiterentwickelt, sei bereits bestens vernetzt und „ein echter Gewinn für unser Team und für die Konstanzer Gesellschaft“.



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