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24. November 2021 | Am Freitag in der Spiegelhalle

„Literaturgespräche“ mit einheimischen Autoren

Konstanz (gro) Das Forum Allmende trotzt Corona weiter und bietet dafür kommenden Freitag in der Spiegelalle eine Autorin und vier Autoren auf, alle fünf aus Konstanz, darunter Wolfgang Wissler (unser Bild), wohlbekannt als Redakteur des „Südkuriers“. Er wird in der Spiegelhalle sein drittes Buch, seinen Columbus-Roman „Der entsorgte Entdecker“, vorstellen. Diese neue Folge der „Konstanzer Lieraturgespräche“ am kommenden Freitag, 26. November, beginnt um 19.30 Uhr. Es gilt die 2-G-Regelung. - Der Lockdown führte in der Vergangenheit nicht nur zu Schließungen von Theatern und Museen. Auch die literarische Gesellschaft Forum Allmende, die ihren Sitz in Konstanz hat und mit dem ehemaligen Kulturredakteur Siegmund Kopitzki einen engagierten Vorsitzenden, wurde von Covid-19 kalt erwischt und hatte zunächst alle Aktivitäten einstellen müssen.

45 bemerkenswerte Frauen vom Bodensee

Mit Chris Inken Soppa tritt am Freitag in der Spiegelhalle eine Autorin auf, die mit ihrem Buch „Über jede Grenze hinweg“ für Furore sorgt. In dem Band porträtiert sie 45 bemerkenswerte Frauen am Bodensee. Zuvor hat Soppa mit ihrer historischen Romanbiografie „Der Große Muntprat“ auf sich aufmerksam gemacht.

Auf Anhieb den Jürgen-Ponto Preis eingeheimst.

Stefan Hornbach wendet sich in Konstanz zum ersten Mal an die Öffentlichkeit. Der gelernte bildende Künstler und Schauspieler hat mit seinem Debüt-Roman „Den Hund überleben“ auf Anhieb den Jürgen-Ponto-Preis zugewiesen bekommen. Es geht in dem Roman um einen jungen Mann, dessen Leben nach einem tragischen Schicksalsschlag, der alles veränderte, neu erfunden werden muss - und darum, wie es weitergeht, wenn es anscheinend nicht mehr weitergeht.

Erste Lesung aus „Columbus“

Die Vollendung des oben bereits kurz erwähnten, dritten Buches von Wolfgang Wissler fiel in die harte Pandemie-Zeit. Bisher konnte Wissler aus seinem viel diskutierten Columbus-Roman „Der entsorgte Entdecker“ nicht öffentlich lesen; das ändert sich jetzt.

Krimi zum See mit Fischen und Fischern

Gut bekannt ist in Konstanz Carsten Arbeiter, der am liebsten Krimis schreibt. In der Spiegelhalle wird der gebürtige Duisburger aus seinem neuesten Buch „Fischerkrieg am Bodensee“ lesen und vielleicht verraten, warum er seine erfolgreichen Thriller unter dem Pseudonym Matthias Moor veröffentlicht.

Einer, der seine Bücher selbst gestaltet

Schließlich kommt ein Autor zu Wort, der mit 60plus sein erstes literarisches Buch – „Der Weg zurück nach vorn“ – veröffentlich hat: Reinhard Albers. Das Besondere ist nicht nur die Qualität seiner Prosa, sondern dass der gelernte Typograph seine Bücher selbst gestaltet. Inzwischen liegt auch der zweite Erzählband vor: „Eriks Reise“, ein Band, der in dem jungen Caracol Verlag aus Warth/Thurgau erschienen ist, einem Verlag, der Schreibenden aus dem Bodenseeraum eine Heimat bietet.

Die Moderation des Abends übernimmt einmal mehr Siegmund Kopitzki.

„Konstanzer Literaturgespräche“, Spiegelhalle (Hafenstrasse 12), Freitag, 26. November, Beginn 19.30 Uhr. Eintritt 10 Euro (Abendkasse). Reservierungen sind möglich unter info@forum-allmende. Es gilt die 2-G-Regel.



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