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25. Februar 2022 | Morgen Samstag Demo auf dem Münsterplatz

Für Frieden und für Solidarität mit der Ukraine

Konstanz (gro) Jusos und Junge Union, Grüne Jugend und Junge Liberale sowie Amnesty International mit ihrer Ortsgruppe und die Jungen Europäischen Föderalisten machen morgen Samstag friedlich aber mit Nachdruck mobil für den Frieden in Europa und für Solidarität mit den Menschen in der Ukraine.

Kerzen und Teelichter für die Mahnwache

An der überparteilichen Kundgebung, zu der man sich um 18 Uhr auf dem am Münsterplatz trifft, spricht als Gastredner auch Wolfgang Seibel, Professor für Politik- und Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz. Die jungen Veranstalter rechnen mit einer regen Teilnahme der Bürgerschaft, vor allem auch mit zahlreichen jungen Menschen und Schülern. Die Teilnehmer sollen nicht nur Schutzmasken und Abstand beachten, sondern auch daran denken, Kerzen und Teelichter mitzubringen, um eine Mahnwache zu illuminieren.

Gemeinsame Erklärung der politischen Jugend

Die Jugendorganisationen haben eine gemeinsame Erklärung verfasst. Wir veröffentlichen sie anschliessend im Wortlaut:

„Mit großer Besorgnis beobachten wir nun schon seit einigen Wochen die Anspannungen entlang der ukrainischen Grenze. Wir hatten bis vor Kurzem noch die Hoffnung, dass die Konfliktparteien am Verhandlungstisch eine friedliche Lösung finden. Leider hat Präsident Putin der Diplomatie eine Absage erteilt und unilateral die von Separatisten besetzten Gebiete der Ukraine für unabhängig erklärt, während russische Truppen nun in einem Angriffskrieg mit tödlicher Gewalt in die gesamte Ukraine einmarschieren.

„Putin soll an den Verhandlungstisch zurückkehren“

Wir verurteilen diese absolut unnötige, kriegerische Eskalation und das völkerrechtswidrige Vorgehen des Kremls aufs Schärfste. Für uns ist klar, dass die Ukraine, so wie jedes andere Land auch, das Recht auf Sicherheit und territoriale Integrität hat. Wir stellen uns daher solidarisch hinter die Ukraine und fordern Präsident Putin auf, zum Verhandlungstisch zurückzukehren und auf eine friedliche Lösung mit der Ukraine hinzuarbeiten.

„Wir wollen in einer friedlichen Welt leben“

Anstelle der derzeitigen Truppenaufmärsche und des martialischen Kriegsgebarens möchten wir in einer Welt leben, in der Staaten friedlich und zivilisiert ihre Konflikte miteinander lösen können. Als junge Generation sehen wir uns daher in der Verantwortung, dafür zu werben, dass der Frieden als unser wertvollstes Gut nachhaltig erhalten bleibt und dass ein Krieg um jeden Preis von allen Seiten verhindert werden muss.“

Gezeichnet:
Jusos Konstanz
Junge Union Konstanz
Grüne Jugend Konstanz
Junge Liberalen Konstanz
Amnesty International, Gruppe Konstanz
Junge Europäische Föderalisten Konstanz

Bild; Frieder Schindele



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