Konstanz/Winterthur (gro) Nongoma ist das Gesicht des Festivals 2022: Nach der über zweijährigen Corona-Zwangspause eröffnet die ebenso charmante wie begabte westafrikanische Musikerin morgen Mittwoch um 19.45 Uhr in Winterthur, im Salzhaus, das Schweizer Weltfestival afrikanischer Kultur. Und wieder verwandelt sich die Stadt vorübergehend in eine interkulturelle Begegnungszone. Schliesslich ist dort seit über 30 Jahren während der Pfingsttage die kulturelle Vielfalt der Afro-Kulturen sichtbar gemacht und zelebriert worden. Neben grossartigen Konzerten wird ein umfangreiches Programm geboten, mit Märkten, Street-Food, Kunstausstellungen, Workshops, Parties und vielem mehr. Das Festival, von Konstanz aus stündlich bequem mit einer direkten Schnellzugs-Fahrt zu erreichen, dauert von Mittwoch bis Montag.

Handwerk, Kunst und Köstlichkeiten

Vom 1. bis zum 6. Juni verwandelt sich die Winterthurer Altstadt in einen Ort voller Leckereien, Kunstwerke und guter Musik. Der Markt umfasst dieses Jahr stattliche 300 Stände und wird von professionellen Marktteilnehmern, NGOs und Verbänden bestückt. Es treffen sich Menschen aus verschiedenen Kulturen und Regionen der Welt, um gemeinsam zu essen, zu trinken und zu feiern. Sich durch die vielen bunten Stände mit Handwerk aus aller Welt, aber durchweg mit afrikanischen Wurzeln, treiben zu lassen und selten zu sehende Kostbarkeiten kennenzulernen, werde erneut „ein einzigartiges Erlebnis“ beim Afro-Pfingsten-Festival, versichern die Veranstalter. Und den Basar Sud kann man jeweils (Mittwoch bis Samstag) bis abends 23 Uhr besuchen.

Kunst und Perlen aus aller Welt

Der Markt umfasst dieses Jahr stattliche 300 Stände. Von Donnerstag bis Samstag treffen sich da in der Winterthurer Altstadt Menschen aus verschiedenen Kulturen und Regionen. Sich durch die vielen bunten Stände mit Handwerk aus aller Welt inspirieren zu lassen, Leckereien zu probieren und handwerkliche Kunststücke aus aller Welt zu studieren – all das spreche für einen Besuch beim Afro-Pfingsten-Festival in Winterthur.

Zugverkehr bis in die späte Nacht

Zu den auftretenden Musikerinnen und Musikern gehören neben Formationen wie Nongoma Feat Mbc weitere internationale Stars, zum Beispiel Richard Bona (der „Sting Afrikas“), Anthony B, Las Carambas aus Kuba und Sona Jobarteh aus Gambia, die Bazurto All Stars, Siti & The Band, Nkulee Dube, La Nefera, Samora und Valerie Ekoume. Übrigens: Auch zurück aus Winterthur nach Konstanz und Kreuzlingen kommt man bequem mit dem Zug: stündlich, auch bis spätabends, am Wochenende auch noch am frühen Morgen des folgenden Tages. Es gibt also keinen Grund, das Auto nicht zu Hause zu lassen. Was nur vernünftig wäre, denn Parkplätze sind auch in Winterthur Mangelware, und Märkte, Workshops und Konzerte (im nahen Salzhaus) sind nur Minuten vom Bahnhof entfernt.

www.afro-pfingsten.ch/festivalguide/