Konstanz (gro) Der dritte Lebensabschnitt kann und sollte für jeden Menschen ganz besonders verlaufen. In Japan zum Beispiel wird dem gealterten Menschen besondere Hochachtung entgegen gebracht. Sie gilt der Lebensleistung und der damit verbundenen Lebenserfahrung sowie der Gelassenheit der „gereiften“ Zeitgenossen und Zeitgenossinnen, denn sie haben, so glaubt man in dem fernöstlichen Land, den Überblick aufs Leben gefunden. In Konstanz mit seinen gut 86.000 Einwohnerinnen und Einwohnern sind es etwa 16.000 Frauen und Männer, die unser kommunales Leben mit ihrer Lebenserfahrung bereichern können. Voraussetzung dafür ist, dass sie sich in ihrer Stadt ausreichend umsorgt, behütet und respektiert fühlen. Eine Broschüre hilft dabei.

Die Broschüre „Älter werden in Konstanz“

Die Neuauflage der Broschüre „Älter werden in Konstanz“ wartet auf mit einem umfassenden Überblick über Angebote und Anlaufstellen zum Thema „Älter werden in Konstanz“, worauf uns Anja Fuchs vom Presseamt der Stadt aufmerksam macht. Demnach zählte die Stadt Konstanz Ende des vergangenen Jahres rund 86.200 EinwohnerInnen. Davon waren etwa 16.000 oder ein Fünftel der Menschen 65 Jahre und älter. Für sie bietet die Abteilung Altenhilfe eine kompetente und unabhängige Beratung bei Fragen und Problemen rund ums Älterwerden.

Das digitale Monstrum

Die aktuelle, 13. Auflage der Broschüre „Älter werden in Konstanz“ verschafft einen Überblick über Einrichtungen, Themen und soziale Leistungen. Bürgermeister Andreas Osner ist überzeugt: „Dieser Überblick ist eine echte Hilfe für ältere Menschen und ihre Angehörigen.“ Die Broschüre ist an vielen Stellen, etwa im Rathaus in der Kanzleistrasse, im Bürgerbüro oder in der Stadtbibliothek, ausgelegt. und auf der Homepage der Altenhilfe veröffentlicht. Sie kann dort auch kostenlos bestellt werden. Vorläufig allerdings nur mit Hilfe eines wahren digitalen Monstrums: www.konstanz.de/leben+in+konstanz/sozialleistungen+_+hilfen/beratung+_ +unterstuetzung/altenhilfe-beratung