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23. November 2022 | Fahrbahnen zeitweise gesperrt

43-jährige Frau schwerverletzt aus Auto geborgen

Konstanz (gro) Eine 43-jährige Frau ist am Sternenplatz am Montagabend gegen 20.20 Uhr bei einem Auffahrunfall schwer verletzt worden. Sie musste von Spezialisten der Feuerwehr durch eine mit hydraulischer Kraft erzwungene Öffnung an der Fahrerseite ihres Autos nach medizinischer Erstversorgung schonend aus dem Pkw geborgen und mit grosser Vorsicht zum Rettungswagen gebracht werden, der sie ins Klinikum transportierte. Zu dem Unfall kam es, weil ein 19-jähriger Mann, der mit seinem Wagen hinter der Frau fuhr, zu spät reagierte, als sie ihren Pkw abbremsen musste, weil ein Auto vor ihr plötzlich seine Geschwindigkeit gedrosselt hatte.

Verhängnissvoller Blick in den Rückspiegel

Beide an dem Unfall beteiligten Verkehrsteilnehmer kamen aus der Innenstadt, hatten vor dem Unfall die Alte Rheinbrücke überquert und fuhren auf der linken, nach Petershausen führenden Fahrbahn, die in die Theodor-Heuss Strasse mündet. Der 19-jährige Mann wollte jedoch Richtung Allmannsdorf weiter, suchte im Rückspiegel nach einer Lücke, um auf die rechte Fahrbahn zur Mainaustrasse zu wechseln und bemerkte das Bremsmanöver vor ihm zu spät.

Grosseinsatz der Rettungskräfte

Nach dem Crash kam es zu einem Grosseinsatz der Rettungskräfte. Allein die Feuerwehr war mit 16 Mann und sechs Fahrzeugen am Werk. Sie musste sich nicht nur um die Bergung der schwerverletzten Frau kümmern, sondern sicherte auch deren Auto samt den ausgelaufenen Betriebsstoffen und installierte auch einen Sichtschutz auf der Gegenfahrbahn. Hinzu kamen etliche Polizeibeamte und Sanitäter.

Strasse eine Zeitlang teilweise gesperrt

Zwei Fahrbahnen der belebten Strasse, die die beiden Stadtzentren links und rechts des Rheins verbindet, waren geraume Zeit gesperrt, eine Zeitlang auch die Busspur in Richtung Zähringerplatz und Konstanz-Staad. Verhältnismässig gering blieben die reinen Sachkosten (Blechschäden) des Unfalls. Nach ersten Schätzungen der Polizei belaufen sie sich an beiden Autos auf insgesamt etwa 3500 Euro. (Info-Quellen: Feuerwehr und Polizei.)



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