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31. Dezember 2022 | Lenks grosse Tochter in Londoner Hayward Gallery

Miriams schwarzer Fuss, gar nicht weit von der Themse

Konstanz (gro) Die Stadt Konstanz und Peter Lenk, eine Symbiose, die manche ärgert, einige amüsiert und etliche Zeitgenossen glücklich macht. Der Künstler, Schöpfer der Imperia, zu Hause in Bodman, hat hin und wieder selber Bedenken, ob er sich am Bodensee mit seinen Arbeiten nicht doch etwas arg ausgebreitet hat.

Sogar ein neapolitanischer Säugling

Der Bodmaner Bildhauer, der es mit seiner Konstanzer Imperia bis ins Tokyoter Boulevardblatt Shimbun geschafft hat, ist hierzulande in der Tat ausserordentlich präsent: Etwa mit dem Laubebrunnen, dem vergnügt kackenden Typen an der Fassade einer Hauswand in der Konstanzer Wiesenstrasse, dem üppig besetzten Baum in der Singener Fussgängerzone, einem neapoleonischen Säugling in Überlingen oder mit einer panzer- und gasnotgeilen Angela in Radolfzell. Doch keine Sorge: Ablenkung kommt, neuerdings aus Grossbritannien. Die Ablenkung heisst Miriam und ist eine Tochter von Bettina und Peter Lenk.

Miriam Lenk ist der Star der Londoner Ausstellung

Miriam ist der Star einer Ausstellung in der „Hayward Gallery“, einem Kulturzentrum mitten in der Londoner Innenstadt, unweit der Themse, eingebettet ins „Southbank Center“, wo schon Gemälde von Leonado da Vinci und Arbeiten von Andy Warhol und Paul Klee zu studieren waren. Miriam Lenk wurde zuvor in Berlin vor allem bekannt durch ihre überaus üppigen, aber flugfähigen, üppigen keramischen Geschöpfe (die inzwischen teilweise auch am Bodensee angekommen sind).

Gelegenheit für innige Küsse

Neuerdings hat sich – neben vielen aktuellen Arbeiten - ein schwarzer Fuss hinzu gesellt, fesselnd und bereit, innige Küsse zu empfangen. Fragen? Nein, sondern hoffnungsvolle Vermutungen: Das könnte in London den Beginn einer neuen Variante des Umgangs mit fraulicher (Fuss-) Schönheit einläuten. Wir, Carisssima, hätten nichts dagegen.



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