Konstanz (gro) Musik, Fotografie, Workshops, Texte und Malerei, nichts kann Menschen, hinweg über Grenzen, so gut verbinden wie Kunst. Das soll demnächst wieder einmal bewiesen werden, und zwar im Konstanzer Neuwerk an der Reichenau-Strasse (beziehungsweise Oberlohnstrasse 2). Drei Tage steht das Kulturzentrum im Industriegebiet für Ausstelllungen, Sounds und Workshops zur Verfügung. Vernissage ist am übernächsten Freitag, dem 24. Februar, um 19.30 Uhr. Veranstalter ist das Kunstkollektiv namens „Remark“.

Projekt von Landesregierung gefördert

„Remark“ wird gebildet aus sechs Buchstaben des Kunstworts ReffugeesmusicartKonstanz. Es bezeichnet einen vor fünf Jahren vollzogenen Zusammenschluss von Kunstschaffenden und Kunstinteressierten „mit, ohne und trotz Fluchterfahrungen“, und zwar unter dem Dach der städtischen Stabsstelle „Konstanz International“. Das Projekt wird vom Stuttgarter Sozialministerium gefördert.

Musik, Literatur, Sounds und Fotografie

Drei Tage lang, am 24., 25. Und 26. Februar, präsentiert sich das Kunstkollektiv im Neuwerk mit „Kunst nach und trotz Flucht“, und zwar sowohl mit der Kunst des (oder der) Einzelnen als auch als Teil eines Kollektivs. „Remark“ kann vom 24. bis zum 26. Februar im Neuwerk (Oberlohnstraße 3) besucht, erlebt und mitgestaltet werden. Auf die Besucher warten ein Fotografie- und ein Parcour-Workshop, ferner „Spoken Word“, Livemusik und eine Soundinstallation, Arbeiten von Alina Ushcheka (Fotografie), Najwa Juma (Literatur), Reza Ghanei (Aquarelle), Vahid Movahed Mehr (Fotografie), Amir D. Shirazi (Musik) und Homayoun Afshari (Musik).

Eine ausführliche Programmübersicht zu den Aktionstagen von „Remarke ist unter folgender Internetadresse zu finden:
www.konstanz.de/international/unsere+projekte_+veranstaltungen+und+aktionen/ projekte/remark