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28. Februar 2023 | Vortrag zum (fast) vergessenen Holocaust

Die Ermordung der Sinti und Roma

Konstanz (pm/gro) Man nennt sie noch immer vielfach „Zigeuner“, die Sinti und Roma, die im Dritten Reich von den nationalsozialistischen Machthabern „als rasseunreine Volksschädlinge“ ausgerottet werden sollten - und diese menschenverachtende Grausamkeit auch tausendfach erfahren mussten. Ihr Schicksal ist im März „Thema des Monats“ im Rosgartenmuseum.

“Porojmos”, der andere Völkermord

Die Ermordung der europäischen Juden im Umfeld und während des Zweiten Weltkriegs hat tiefe Spuren in unserem historischen Gedächtnis hinterlassen. Vom Rosgartenmuseum wird nun auf einen „anderen Völkermord“ hingewiesen, der parallel dazu stattfand: Auf den „Porajmos“, die Ermordung der europäischen Sinti und Roma.

Ulrich Büttner zum „Thema des Monats“

Noch immer befinde er sich, wie es in einer Mitteilung des Rosgartenmuseums heisst, „im Dämmerlicht der historischen Forschung“: Der so genannte „Porajmos“. Mit seinem Vortrag aus der Reihe „Thema des Monats“ am heutigen Mittwoch, 1. März, um 19 Uhr beleuchtet der Historiker Ulrich Büttner im Rosgartenmuseum diesen inzwischen immer noch weitgehend vergessenen Holocaust. Büttner wird ihn in den geschichtlichen Kontext einordnen.

Eintritt zum Vortrag (inklusive Aperitif) 12 Euro, Anmeldung unter oder
über Telefon 900-2913. Bild: iStock



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