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5. Mai 2023 | In genau einer Woche bei der DFV mit Nicole Nicaise

Weltkunst und kühne Architektur: Streifzug durch Paris

Konstanz (gro) Jeder Kunstfreund kennt Edvard Munchs „Schrei“, ein Bild schauerlicher Verzweiflung, mit dem der aus Oslo stammende Maler dem beginnenden europäischen Expressionimus zum Ende des 19. Jahrhunderts ein ikonisches Werk beigesteuert hat. Doch der Norweger konnte auch anders, zu sehen auf dem Bild oben, auf dem Munch in altmeisterlicher Manier ein „Ferienhaus im Feuer“ samt malerischer Umgebung streng naturalistisch festgehalten hat. Zu studieren waren Arbeiten von Munch zusammen mit Bildern von Claude Monet unlängst in der Fondation Vuitton in Paris. Jetzt winkt eine Begegnung mit Munch und Monet bei der Deutsch-Französischen Vereinigung (DFV) in Konstanz.

Warhol und Basquiat in Frankreich

Die Stiftung des international engagierten Mode- und Beauty-Unternehmens Vuitton mit Sitz im Pariser Bois de Boulogne, am Beginn des Boulevard Mahatma Gandhi, widmet sich inzwischen zwar einer Retrospektive des Schaffens von Andy Warhol und seines jugendlichen Freundes Jean-Michel Basquiat. Gerade noch rechtzeitig wird uns aber in Konstanz das künstlerische Schaffen von Monet und Munch samt ihrer Bezüge zu Frankreich nahe gebracht: durch Nicole Nicaise, und zwar am Freitag, 12. Mai, im Clubheim der Deutsch-Französischen Vereinigung (DFV); Beginn des deutsch-französischen Vortrags mit Lichtbildern ist um 18.30 Uhr.

Vom Centre Pompidou zum Bauch von Paris

Nicole Nacaises „Pariser Streifzug“ wird ergänzt durch programmatische Ausflüge, etwa zur immer noch ausgesprochen futurisch wirkenden La Defense am Ende der Avenue de la Grande Armee oder zum schon weitergehend angewöhnten Centre Pompidou auf dem Gelände der ehemaligen Markthallen, dem einstigen „Bauch von Paris“, der inzwischen vor die unmittelbaren Aussengrenzen des Innenstadtgebiets gerückt werden musste.

Gemütliches Ende am Canal St. Martin

Zum Streifzug von Nicole Nacaise gehören ferner Kurzbesuche des Edelkaufhauses Samaritaine, die rue Rivoli, die Handelsbörse, das Musee D`Orsay an der Seine, das in einem ehemaligen, im Jugendstil erbauten Bahnhof Raum gefunden hat, sowie die Place Vendome, die Place des Vosges, die Angebote der Bouquinisten und, zum gemütlichen Ende des Streifzugs, die zahlreichen Cafes entlang des Canal St. Martin.



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