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13. September 2023 | Schneller Einsatz verhindert Schlimmeres

Grosseinsatz der Feuerwehr bei Brand in Petershausen

Konstanz (gro) Ein blitzschneller Grosseinsatz der Feuerwehr hat am späten Dienstagabend in der Allmannsdorfer Strasse unweit des Salzbergs Schlimmeres verhindert. Dort wurde ein Wohnungsbrand im ersten Obergeschoss eines Hauses so schnell eingedämmt und abgelöscht, dass ein Übergreifen des Feuers auf das übrige Gebäude und die Nachbarschaft verhindert wurde. Zum schnellen Einsatz beigetragen haben dürfte, dass sich die Feuerwache für den Stadtteil Petershausen in unmittelbarer Nähe der Brandstelle befindet. Mit von der Brandbekämpfung war auch die Feuerwache Altstadt. Insgesamt waren 51 Frauen und Männer, hauptamtliche Kräfte und Freiwillige, an dem Einsatz beteiligt. Auch zwei Drehleitern standen für Rettungsmassnahmen bereit.

Einsatz dauerte bis nach Mitternacht

Zum Alarm kam es gegen 22.50 Uhr, nachdem dicker Rauch aus einer Wohnung gedrungen war. Die Feuerwehrleute räumten alle Wohnungen in dem Gebäude. Der Einsatz dauerte bis über Mitternacht hinaus in die frühen Morgenstunden des heutigen Mittwochs hinein. Insgesamt sind zwölf Fahrzeuge der Feuerwehr eingesetzt worden, ausserdem Polizeibeamte und Mitarbeiter des Rettungsdienstes. Die Allmannsdorfer Straße war rund eine Stunde in beiden Richtungen gesperrt. Davon war auch der Busverkehr betroffen. Verletzte waren nach ersten Informationen nicht zu beklagen. Viele Nachbarn verfolgten den Einsatz. Darunter waren etliche Bewohner eines angrenzenden Gebäudes, die von der Feuerwehr vorsorglich zum Verlassen ihrer Wohnungen aufgefordert worden waren..

Keine Verletzten zu beklagen

Die Feuerwehrleute drangen unter Atemschutz in die vom Brand betroffene Wohnung im ersten Obergeschoss vor. Eine Bewohnerin brachten sie über eine der beiden Drehleitern in Sicherheit. Zwei weitere Bewohner wurden durch das Treppenhaus ins Freie gebracht. Dazu wurden sie mit Schutzhauben ausgestattet, um eine mögliche Rauchgasvergiftung zu vermeiden. Auch sie seien unverletzt geblieben, sagte Einsatzleiter Bernhard Gall..

Ermittlungen werden heute von der Kripo fortgesetzt

Die Feuerwehr hat noch in der vergangenen Nacht in den nicht direkt betroffenen Wohnungen die Konzentration von Kohlenmonoxid gemessen, um eventuelle Gefahrenherde auszumachen. Bis zur entsprechenden Abklärung warteten die Nachbarn der Brandstelle, unter ihnen auch Kinder und Jugendliche, auf der Straße. - Zur genauen Ursache des Brandes gab es zunächst keine belastbaren Informationen. Auch die Höhe des Schadens konnte noch nicht beziffert werden. Die Feuerwehr lüftete zum Abschluss des Einsatzes die betroffene Wohnung und deren unmittelbare Umgebung. Die Ermittlungen zur Brandursache werden am heutigen Mittwoch von der Kriminalpolizei fortgesetzt.



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