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14. Oktober 2023 | ALLES AUS PAPIER

Mit dem Büchermarkt sagte der Sommer Adieu

Konstanz (gro) Nach einem letzten warmen Abend folgte mit dem Büchermarkt auf dem Münsterplatz der Abschied von der diesmal besonders langen Sommerzeit. Ein idealer Ausklang, wenn man so will, denn der grösste Markt seiner Art am Bodensee ist bestens geeignet, allen Leseratten und solchen die es werden wollen, den Stoff für immer länger werdende Abende zu verschaffen: Geschichten und Abenteuer zum Miterleben und von Träumen zu erfahren. Noch einmal schwangen sich die Temperaturen eine Zeitlang bis hinauf zu 20 Grad. doch dann wurde es schon am frühen Abend ungemütlich: Zeit zum Lesen!. Der Sonntag wartet nun schon am Vormittag auf mit Lesewetter.

Einst spätestens im September

Der 21. Konstanzer Büchermarkt ist der bisher späteste Markt dieser Art auf dem Münsterplatz. Aber nicht nur: Es ist wahrscheinlich auch der letzte unter der Regie von Daniel Widmaier und Stefi Graf vom Aktionsverein „Niederburg Vital“. Die Büchermärkte früherer Jahre waren ausnahmslos im Mai und im September veranstaltet worden. Den weiteren Regelverlauf verhinderten zunächst die Covid-Phase, dann, dieses Jahr, die frühe Inanspruchnahme des Münsterplatzes durch das Stadttheater sowie Terminprobleme im Herbst.

Unterstützt die Stadt die Initiative?

Welches Team das Projekt „Büchermarkt“ weiter führen wird, ist noch offen. Da es sich um ein überaus erfolgreiches Unternehmen handelt, sollte einer lebendigen Zukunft nichts im Wege stehen, umso mehr, als hier die Stadt gewissermassen in der Pflicht steht, eine solche Initiative kräftig zu unterstützen. Das Marktteam, das den grössten Büchermarkt am See aufgebaut und bis heute organisiert und betreut, arbeitet ehrenamtlich, und das inzwischen seit über 12 Jahren.

Sieben Stunden Zeit zum Stöbern

Wie immer ist der „Büchermarkt am See“ sieben Stunden lang (von 10 bis 17 Uhr) zugänglich. Eintritt wird nicht überhoben. An Nebenständen gibt’s Kaffee und Kuchen. Zu stöbern ist nicht nur in Tausenden von Büchern, sondern mindestens auch „in allem, was aus Papier ist“, also auch in Sammlungen von Bildbänden, alten Rechnungen und Zigarrenbinden, Postern und Alben, CD-Hüllen (mit und ohne Füllung), Aquarellen, anderen Bildern, Grafiken, Aquarellen, Gemälden, Drucken, Postern, Postkarten, Alben oder Fotografien.



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