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15. November 2023 | Internationale Tage gegen Gewalt

Von der unwiderstehlichen Macht der Frauen

Konstanz (gro) Wortwilde Songs, poetische Chansons, herzhafter Humor, weite Klänge und eine unverwüstliche Lebensfreude, das sind die Markenzeichen von Olga Tucek. Wenn sie die Bühne betritt, verbreiten sich Wut und Mut und unbändige Lust aufs Leben: eine funkensprühende Femmage an die unwiderstehliche Macht der Frauen. Kommenden Samstag ist die mehrfach preisgekrönte Olga Tucek zu Gast im Konstanzer „Belladonna“. Es gibt noch Karten für den Abend in der Oberlohnstrasse, der um 20 Uhr beginnt (Saalöffnung 19 Uhr). Die „feministische Rückverwilderung von und mit Olga Tucek“ (auf dem Bild ein Schnappschutz von ihrem Auftritt bei den jüngsten Winterthurer Musiktagen) ist eine Veranstaltung in Kooperation mit der „fem!“, der „feministischen fakultät“ und der Chancengleichheitsstelle der Stadt Konstanz. Infos und Tickets unter www.feministische-fakultaet.org.

Im „Zebra“ ein Klassiker

Ausserdem gibt es im November zwei Veranstaltungen zum Thema mit dem etwas sperrigen Titel „Diffamierung, weitgehend im rechtsfreien Raum – was können wir tun?“. Hierbei arbeiten, wie uns Mandy Krüger von der Pressestelle der Stadt in formiert, die „fem! Feministische fakultät“ mit der vhs, der Chancengleichheitsstelle Stadt Konstanz und dem Zebra-Kino zusammen: Am 21. November wird im Zebra-Kino um 18.30 Uhr ein Klassiker, der Film „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ gezeigt, und zwar mit anschließender Diskussion unter der Beteiligung der Aktivistin Jolanda Spiess-Hegglin, der Gründerin von „Netzcourage“. Tickets unter www.zebra-kino.de.

Diskussion zum Thema „Diffamierung“

Für den 22. November, den Tag darauf, ist um 19 Uhr eine Diskussion vorgesehen zu den Auswirkungen von Diffamierung und Präventionsstrategien, und zwar unter Mitwirkung der Initiatorinnen des „fem! think-tanks Diffamierung.net“, mit Zita Küng, Claudia Gigler, Ulrike Reiche sowie der Konstanzer Gemeinderätin und Journalistin Christine Finke. Tickets bei der vhs Landkreis Konstanz e.V. unter www.vhs-landkreis-konstanz.de.

Verantwortung von Politik und Gesellschaft

Am 28. November findet schließlich eine Podiumsdiskussion statt, und zwar zum Thema „Stoppt Femizide“. Der Abend im Bürgersaal am Stephansplatz beginnt um 19 Uhr; geladen sind die Anwältin Laura Leogrande aus Berlin und Stadträtin Christine Finke als Vertreterin der Politik. Julia Funk, die Leiterin der Chancengleichheitsstelle Konstanz fordert die Umsetzung der so genannten Istanbul Konvention und appelliert an die Verantwortung von Politik und Gesellschaft.

Einblick in Prävention und Polizeipraxis

Polizeipräsident Uwe Stürmer berichtet aus der Polizeipraxis wie auch aus der Forschung zur Prävention von häuslicher Gewalt und von dringend benötigten Präventionsansätzen wie der Täterarbeit. Für das Frauenhaus Konstanz nimmt Christine Barth als Stimme aus der Praxis am Panel teil. Eva Marie Stegmann vertritt das Konstanzer Hauptamt; für die Abteilung „Presse, Medien und Kommunikation“ steht Mandy Krüger Telefon900-2612, Fax 07531/900-2242, zur Verfügung. Sie wird auch die Moderation der Veranstaltung übernehmen.

Der Eintritt ist kostenlos. Die Podiumsdiskussion wird vom Konstanzer Frauenhaus in Kooperation mit der Chancengleichheitsstelle veranstaltet. Weitere Informationen gibt es unter www.frauenhaus.awo-konstanz.de.



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