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30. November 2023 | Bernd Konrad, Frank Lettenewitsch

Saxophon auf den Lippen, Lunte in der Hand

Konstanz (gro) Zuspruch und Begeisterung bei den ersten Abenden mit Jazzprofessor Bernd Konrad und Frank Lettenewitsch. Eigentlich nur logisch, dass die beiden Konstanzer Künstler ihre Reihe mit neuen Texten fortsetzen. Mime und Regisseur Lettenewitsch (Bild) liest aus seinen Erinnerungen, dazu gibt es kleinen, aber sehr feinen Jazz mit „Bernd Konrad und Friends“. Drei Abende sind vorgesehen im K 9. Start ist am kommenden Sonntagabend.

3. Dezember: Süßigkeiten und schwarze Musik

Konstanz im Jahr 1952. Bernd Konrad erzählt über den kleinen Jungen Bernd, also von sich, dessen ersten Begegnungen mit der Musik, über das Verhältnis von Musik zu Schokolade oder wie die Franzosen die Pommes Frites und Sidney Bechet nach Konstanz brachten. Und und wie es ihm gelang, später der Karriere als Heeresmusiker zu entgehen.

17. Dezember: Neue Horizonte

Entschlossen, den Beruf des Musikers zu ergreifen, geht Bernd Konrad nach Stuttgart an die Hochschule für Musik. Er kämpft sich durch. Die Begegnung mit der Lehre der Hochschule eröffnet ihm eine völlig neue Sicht auf Musik und Leben, zugleich ist es 1968 und die Jugend bricht auf in eine neue Zeit……

3. Abend: Bernd Konrad und Frank Lettenewitsch

Drugs and Rock´n Roll – Walking down the Line und Traumwirklichkeiten. Es ist merkwürdig, wie das Leben sich drehen kann und wie aus einem einst unbedarften Kleinstadt-Zögling, der den Jazz liebt, ein Rock-Musiker werden kann, der die Fühler in die ganze Welt hinaus streckt. Konstanz begegnet uns in der Erzählung Konrads immer als „Eine verschlafene Stadt am Bodensee kurz vor einem Atombombenangriff”. Und Lettenewitsch wird Kaiser, bleibt aber Hahn im Korb….



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