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2. Juni 2024 | Ausweichmöglichkeit gesucht

Überschwemmung im Kinderhaus St. Martin

Konstanz (gro/afu) Stadt und Trägerin suchen nach einer Ausweichmöglichkeit für die Betreuung der Mädchen und Jungen im Kinderhaus St. Martin, denn es steht unter Wasser. Zwar ist das Erdgeschoss ist inzwischen trockengelegt – noch nicht aber der Keller. OB Burchardt hat sich die nasse „Bescherung“ vor Ort angeschaut und sucht zusammen mit der katholischen Kirche nach einer vorübergehenden Bleibe für die Kinderbetreuung.

Wasser von mehreren Seiten

Die Feuerwehr schützt das Gebäude nun durch Sandsäcke. Neben dem Regen kommt im dortigen Gebiet Wasser aus verschiedenen Quellen zusammen: Neben dem Regen Wasser vom Giratsmoosbach, aus den Kanälen aufsteigendes Grundwasser und ablaufendes Wasser vom höhergelegenen Purren und vom Bettenberg, informiert Anja Fuchs von der städtischen Pressestelle. Uli Burchardt hat sich vor Ort ein Bild von der Lage gemacht und bedankte sich bei den Einsatzkräften und ihren zahlreichen Helfern.

OB dankt und wünscht „starke Nerven“

Die Feuerwehr pumpte beim Besuch des Oberbürgermeisters das Wasser aus dem Kinderhaus gerade mit 12.000 Litern pro Minute ab. Er wünsche allen Beteiligten „starke Nerrven und einen möglichst glimpflichen Ausgang. Gebt auf euch Acht!“ Auch die Kita-Leitung und Mitarbeitende waren vor Ort und haben mit angepackt. An die Familien der dort betreuten Kinder ging die Information, dass das Kinderhaus am Montag noch nicht wieder im Betrieb gehen könne. Es werde alles getan, damit die Betreuung möglichst schnell wieder aufgenommen werden kann.



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