Konzert- und Opernhäusern droht dramatischer Niedergang
Friedrichshafen/Konstanz (red/gro) Deutschlands Konzert- und Opernhäusern droht schon in naher Zukunft ein dramatischer Niedergang. Zu diesem Schluss kommt der Kulturwissenschaftler Dr. Martin Tröndle, Juniorprofessor für Kulturbetriebslehre und Kunstforschung an der Zeppelin Universität (ZU) in Friedrichshafen. Nach einer dreijährigen Forschungsarbeit in Kooperation mit verschiedenen Experten aus den Bereichen Publikumsforschung und Musikbetrieb fordert er angesichts einer massiven Überalterung des Publikums: „Wir müssen das Konzert verändern, wenn wir es erhalten wollen.“ In Konstanz kennt man das Problem - und steuert mit einem speziellen Jugendprogramm durchaus erfolgreich dagegen.
Durchschnittsalter zwischen 55 und 60 Jahren
„Silbersee ist mittlerweile die gängige Metapher für das ergraute Publikum klassischer Konzerte – Veranstaltungen, die aufgrund ihrer geringen sozialen Attraktivität Jüngere kaum anziehen können“, stellt Tröndle fest. So zeigt eine Reihe von Studien, dass das Durchschnittsalter des Konzert-Publikums zwischen 55 und 60 Jahren liegt. Dabei ist das Durchschnittsalter des Klassik-Publikums in den vergangenen 20 Jahren dreimal so schnell angestiegen (um rund 11 Jahre) wie das Durchschnittsalter der Bevölkerung (rund 3,4 Jahre). Tröndle: „Prognosen für die Zukunft verheißen nichts Gutes: Demnach wird das Klassik-Publikum in den nächsten 30 Jahren um mehr als ein Drittel zurückgehen – es stirbt schlichtweg aus.“
Die unterschiedliche “Sozialisation”
Das eigentliche Problem der Konzert- und Opernhäuser ist laut Tröndle der mangelnde Nachwuchs in jüngeren Altersgruppen; solchen vor allem, die eine völlig andere musikalische Sozialisation erlebt haben, „in der Pop- und Rockmusik die Hauptrolle spielt und der Bezug zu klassischer Musik tendenziell immer geringer wird“. Der Kunstmusikbetrieb profitiert derzeit noch von der Umkehrung der Alterspyramide. Das wird sich aber dramatisch ändern, wenn die nach 1960 Geborenen vermehrt zum Zielpublikum werden. „Denn die Präferenz für Klassik geht in diesen Altersgruppen – je jünger sie werden – kontinuierlich zurück“, sagt Tröndle. Dies jedoch sei kein Alters-, sondern ein Kohorteneffekt. Für Tröndle gibt es kein „Klassik-Gen“, durch das man im Alter von allein auf den Geschmack für klassische Musik kommt.
Mit “eduArt” hoffnungsvoll in die Zukunft
Eine ebenso frühzeitige wie nachhaltige Hinwendung zur klassischen Musik als Basis für jedes Musikerlebnis versucht man in Konstanz von Seiten der Südwestdeutschen Philharmonie unter anderem durch das Programm “eduArt” (aus education und Art) zu erreichen. In Zusammenarbeit mit der Musikschule und etwa auch der Heimatzeitung “Südkurier” gelingt es dabei in gut besuchten Familienkonzerten und sogenannten Sitzkissenkonzerten, auch sehr junges Publikum neugierig zu machen und an die Konzertkultur heranzuführen.
Krise der klassischen Musik
In der öffentlichen Kulturförderung macht die Förderung der Musik den größten Teil aus. So gaben Bund, Länder und Gemeinden zuletzt mehr als zwei Milliarden Euro für die Musikförderung aus – das sind rund 30 Prozent der Gesamtausgaben für Kultur. Nur circa ein Prozent dieser Summe aber, kritisiert Tröndle, werden in der Musikförderung für Innovationen ausgegeben, also dafür neue Angebotsformen zu entwickeln. Tröndle in seinem jüngst erschienen Buch „Das Konzert“ (transcript-Verlag): „Obwohl sich die Rahmenbedingungen des Konzerts etwa durch die technische Reproduzierbarkeit von Musik, den Siegeszug des Visuellen und des Virtuellen, ein verändertes Arbeits- und Freizeitverhalten, die Ausdifferenzierung und Pluralisierung der Lebensstile oder die Ökonomisierung nahezu aller Lebensbereiche maßgeblich gewandelt haben, dominiert das standardisierte bürgerliche Konzertwesen, dessen Höhepunkt zwischen 1870 und 1910 lag, bis in die Gegenwart den Musikbetrieb.“ Form und Ablauf des Konzerts, bis dahin immer wieder variiert, seien im Konzertritual bis heute nahezu unverändert erhalten geblieben. Dass sich der klassische Konzertbetrieb in den letzten hundert Jahren kaum den veränderten Rezeptionsbedingungen angepasst hat, könnte für Tröndle der Hauptgrund für dessen Krise sein. Tröndle: „Und das hieße auch, dass die Krise der klassischen Musik weniger eine der Musik selbst ist, als vor allem eine ihrer Darbietungsformen.“
Theater und Bildende Kunst denken neu
Bekräftigt sieht der Kulturwissenschaftler seine These beim Blick auf andere Kunstsparten: Das Theater beispielsweise habe als eine künstlerische Methode zur Transformation des historischen Materials das Regietheater entwickelt. Im Bereich der Bildenden Kunst sei der Beruf des Kurators entstanden, der sich auf Ausstellungskontexte und Vermittlungsfragen spezialisierte. Beide, so Tröndle, „haben dazu angestoßen, das Selbstverständnis dieser Kunstsparten, sowohl die Art des Zeigens und Präsentierens als auch das Inszenieren und Interpretieren, neu zu denken und konstant weiter zu entwickeln.“
Musealisierung des Konzerts
Derlei Transformation und das Erproben von Methoden der Aktualisierung, um neue Präsentationsformen, also neue Aufführungsformate zu entwickeln, sind im klassischen Musikbetrieb kaum vorhanden, beklagt Tröndle. Dabei gehe es nicht um eine „Eventisierung“ des Konzerts, sondern darum, „die Kunstform Konzert als ästhetisch-soziale Präsentationsform zeitgemäß weiter zu entwickeln, um der Musealisierung des Konzerts und der steten Veralterung des Publikums entgegenzuwirken“. Tröndle: „Man muss das Konzert verändern, um es zu erhalten.“
Quelle: See-Online.info
Fotos: Zeppelin University/ Peter Kirchhoff PIXELIOÂ www.pixelio.de
Am 21. März Augen zu und durch! Ist doch nicht mein Geld, was da verbraten wird! Was kümmern mich die Wissenschaftler. Da glaub ich schon eher unserem OB. Schließlich soll der in Erinnerung bleiben. Also, am 21. den dramatischen Niedergang des KKH wählen.
Einerseits beklage ich als Unternehmer in Konstanz die allgegenwärtige Trägheit, den Mangel an Innovationen und Perspektiven und die Des-welle-mer-it-Mentalität aller Dauernörgler im Gemeinderat und sonstwo, die im Zweifelsfall erstmal dagegen sind und die Macher eher beneiden als unterstützen. Also sollte ich froh sein, wenn sich wenigstens in Sachen Konzerthaus endlich mal was bewegt.
Andererseits investiere ich als Unternehmer stets mein eigenes Geld und wäge nicht nur die Art der Investition ab, sondern auch ihren Zeitpunkt.
Darum bin ich zwar generell für Investitionen und für ein Konzerthaus, ABER NICHT JETZT.
Vor die Wahl gestellt, ob ich es (jetzt) will oder (jetzt) nicht will, bleibt mir nur, mich gegen das Konzerthaus auszusprechen. Alles andere wäre offenen Auges eine Fehlinvestition zu treffen.
Denn als “relavanter Steuerzahler” IST es sozusagen mein eigenes Geld, das hier fehlinvestiert zu werden droht.
KKH ist nicht wirtschaftlich zu führen - Email-Zitat von Herrn Hilmar
Wörnle: “Keiner der Befürworter –soweit mir bekannt- behauptet ein
solches Haus sei in der Form wirtschaftlich zu führen,â€
Wirtschaftlich?
Siehe Leserbrief von Heribert Baumann, CDU Stadtrat, am Samstag im SK. Da merkt man welche Milchmädchen unter den Befürwortern sind. Der Mensch hat noch nie was vom Saldo gehört, den das KKH soll, wie er schreibt, eine hervorragende Ertragsquelle sein. So verarschen die Befürworter nur unmündige Wähler.
Warum werden eigentlich die Millionen vergessen, die bereits unter der Aufsicht Konstanzer Räte bei der Bodenseearena in Kreuzlingen vergeigt wurden. So ein kurzes Gedächtnis können doch selbst die Gruftis im Stadtrat nicht haben. Oder doch? StR Göpfrich (u.a.) als Aufsichtsrat, wollte man noch persönlich für die fehlende Aufsicht haftbar machen. Die Stadt hat sich kleinlaut von diesem millionenschweren Geldloch verabschiedet, und keinem aufsichtführenden Stadtrat ist ein Haar gekrümmt worden.
Jetzt haben wir, eine fächerübergreifende Arbeitsgruppe von 25 Studenten vier Wochen lang alle Blogs, alle Artikel, alle Leserbriefe gelesen, alle Filmchen geschaut, alle homepages studiert, mit (fast) allen Straßenkämpfern geredet und alle Diskussionen und Veranstaltungen besucht. Vorher haben wir geheim nach Wahlverhalten bei Bundestagswahlen und Position zum KKH gewählt. Ergebnis: Parteipolitisch eher grün-links und deutlich gegen das KKH. Gestern haben wir ein Zwischenfazit gezogen und neu gewählt: Ergebnis: immer noch eher grün-links, aber jetzt genauso deutlich pro KKH.
Warum? Nach einhelliger Meinung aller (!) Kommilitonen sind die Argumente und die Personen der Befürworter schlicht glaubwürdiger. Bestes Beispiel: der oben kommentierende “Superstefan” (sic!) -es handelt sich um einen gewissen Stefan Kuhn- wiederholt er trotz besseren Wissens Thesen des GF des Stadtmarketings Herr Wörnle, die dieser in diesem Zusammenhang nicht nannte. Aufklärung gibt es leicht wenn man diesen einfach anruft, vorausgesetzt man erreicht ihn. Auch auf facebook lässt sich dieser Zusammenhang leicht nachlesen. Darüber hinaus veröffentlicht Herr Kuhn offensichtlich private Mails an ihn. Das kann man machen, zeigt aber einen schlechten Stil, was wieder auf die fehlende Glaubwürdigkeit hinweist. Während Herr Wörnle immer mit vollem Namen seine Meinung äußert, versteckt sich Herr Kuhn hinter mindestens 5 Pseudonymen. Ähnlich ist es bei Herrn Holger Reile, Stadtrat von den “Linken”, Herrn Patrick Brauns, Winfried Kropp und Herrn Günther Schäfer. Wir respektieren deren Meinung, doch sowohl von der Argumentationslogik, den genannten Zahlen und Fakten als auch von der Diskussionskultur her, haben sie im Laufe der Debatte jede Glaubwürdigkeit verloren. Ausfälle wie bei den oben genannten, konnten wir bei keinem der Befürwortern nachweisen. Darum wählen wir auch die Anonymität, weil wir uns solchen persönlichen Angriffen nicht aussetzen wollen.
Auffallend bei der Studie ist auch, dass Fakten nicht zu Überzeugungen führen. Dies gilt sowohl im Pro, als auch im Gegner Lager. Bei beiden gab es vorgefasste Meinungen. In der Folge davon wurde entweder alles (Grundstück, Verkehr, Finanzen, Nutzung etc.) als gut oder alles als schlecht befunden. Argumentativ überzeugen ließ sich keiner, wobei Gegner häufiger den persönlichkeitsverletzenden Weg wählten. Interessanterweise wurde bei den Gegner regelmäßig sachfremde Positionen gesucht, so dass durch die Wahl eine Art politische Bestrafung der gesamten politisch wirksamen Klasse angestrebt wird. Also eine Art Protestwahl.
Wir halten dies für keinen gangbaren politischen Weg und geben zu, wir waren überrascht vom Ergebnis, wählen aber somit jetzt konsequenterweise mit “Ja”.
Liebe Frau Athlethia,
schön, dass sie sich an Ihrem Vorbild Herrn Wörnle orientieren und mit offenem Visier und Klarnamen Kommentare posten. Ohnehin scheinen Sie ihn sehr gut zu kennen, wenn Sie sogar wissen, wann und wie er telefonisch zu erreichen ist.
Polemik gehört zu allen Wahlkämpfen seit der Antike. Auch dem Pro-Kongresshaus-Lager ist diese nicht fremd. Davon konnte sich jeder überzeugen, der am Samstag auf Klein Venedig Herrn Harro Eden gehört hat.
Auch Sie wissen offensichtlich gut, wie Polemik funktioniert. Nichts anderes ist es, einzelne Personen namentlich zu nennen und dann davon zu schreiben, dass die Gegner des Kongresshauses den ‘”persönlichkeitsverletztenden Weg” wählen. Die Absicht ist spürbar und fällt auf den Urheber zurück.
@ Aletheia — “… durch die Wahl eine Art politische Bestrafung der gesamten politisch wirksamen Klasse angestrebt wird. Also eine Art Protestwahl….”
Ich würde es in einer Diplom-/Doktorarbeit nicht ausdrücken, dass “soziales und ökologisches Denken” keinerlei politische Wirkungen haben; in einer Hausarbeit kann man das ja übersehen.
Wenn man selbst auch schon “Anleitungen von Haus-/Diplom-Arbeiten” von Professoren gelesen hat, macht auch Ihre “logische Schlussfolgerung” etwas politikmüde.
Die Klage eines Ost-Professors über “fehlende Kenntnisse” bei Form und Inhalt solcher Arbeiten, scheint immer noch etwas berechtigt. Ãœben, üben, üben - oder besser sich “vorbildliche Arbeiten” kopieren (mit Fussnoten und Literatur-Verzeichnis).
@Aletheia
Die „Glaubwürdigkeit“ von Gegnern und Befürwortern haben Sie leider nicht (halb-)wissenschaftlich untermauert. Mich interessiert nicht, dass hier, gleich welcher Couleur, Personen aus dem Ruder laufen. Als Grundlage Ihrer Arbeit hätte ich mir u.a. kaufmännische Fakten gewünscht. Alles andere ist bei Ihnen auch emotional, so wie auf dieser Grundlage die meisten Wahlentscheidungen getroffen werden. Auch nach Ihrer Darstellung durch Ihre Gruppe. Fakten kann man nur untermauern, wenn man ohne Anonymität sich dazu bekennt. Alles andere ist unter dem Decknamen der Anonymität auch eine Verleumdung, die Sie ja in Ihrem Beitrag anprangern.
Die Anonymität bei Leserkommantatoren hat mich schon immer genervt. Wer eine Meinung vertritt soll sich auch dazu bekennen. alles andere ist miserabler Stil und vor allem auch undemokratisch.Ich finde es ok. dass Aletheia auch mal Namen genannt hat, das hat mit “Persönlichkeit verletzen” absolut nichts zu tun.Oder fühlen sie sich angesprochen Herr Kropp?
Passt auch hierher: http://bit.ly/d8zJec Kongresshaus-Rücklage schmilzt wie Schnee in der Sonne
Kennt Herr Rohloff als seriöser Kämmerer den Artikel?
Ein Stadtkämmerer, mit seinem „Nebenjob“ Konzerthausmanager (Projektsteuerer) für die hohe Investition von vielen städtischen Millionen Euro für dieses Projekt, ist nicht zu beneiden. Die Aufgabe vom Kämmerer ist, so auch die Konzerthaus-Befürworter der Fraktionen, „eine seriöse Berechnung der Zahlen, der Haushaltslage der Stadt und die Möglichkeit und Grenzen aus Sicht der Verwaltung darzulegen“. Genau dies hat Herr Rohloff als Kämmerer schon kritisch anklingen lassen, als er auf eine „angeblich unsichere Finanzierung“ hinwies, und er wird es hoffentlich weiterhin als zuständiger Stadtkämmerer tun. Auf welchem Stuhl soll Herr Roloff jetzt als Fachmann für die städtischen Finanzen nach Meinung der Kommunal-Politiker sitzen? Zwischen den Stühlen oder auf beiden Stühlen gleichzeitig? Die Verwalter werden als Fachleuten bezahlt, die den Bürgervertretern, welche aus verschiedenen Berufsrichtungen kommen und die ehrenamtlich tätig sind, eine Beratung und Unterstützung bei Entscheidungen geben. Herrn Roloff als Kämmerer und Projektsteuerer des KKH muss sich bei den vielen Unwägbarkeiten bei diesem Projekts bewusst sein, dass er für beide Jobs die er ausübt, eine hohe Verantwortung, vor allem gegenüber uns Bürgern trägt. Bei Versagen wird ihm letztendlich der Rückhalt bei den Gemeinderäten, welche jetzt hinter ihm stehen und bei vielen weiteren Bürgern die Pro KKH sind, verwehrt werden. Man denke hierbei nur an die Personenschelte, die bei der überteuerten Bahnhofsbrücke den Verwaltungsmitarbeitern galt. Ob ein Finanzfachmann höhere Ausgaben bei diesem Großprojekt von Baufachleuten vermeiden kann, bleibt abzuwarten.
Die FESTPREIS-LÃœGE:
Für mich ist immer wieder interessant, dass die Befürworter argumentieren, dass der Erstellungspreis „vertraglich festgezurrt“ sei. Wir haben bereits bei den Problemen um die Finanzierung der Bahnhofsbrücke in der Sondersitzung des Gemeinderats erfahren, dass der bereits begonnene Baukörper ohne eine weitere Finanzierung als unvollendeter Torso vorerst stehen geblieben wäre. In der heutigen Ausgabe wird auch zur Konzil-Sanierung berichtet, „das ein zunächst engagiertes Unternehmen offenbar überfordert war“. Es wurde die Firma gewechselt, weil immer mehr Geld und Zeit gefordert wurden.
All diese Probleme muss man leider auch beim Kalkulations- und Festpreis des KKH mit 42,99 Mio. Euro und den 5 Millionen für die Planungskosten sehen. Wie bereits bei der Bahnhofbrücke, wurde auch in der Sondersitzung davon gesprochen, dass es keinem nützt, wenn das beauftragte Unternehmen die Insolvenz anmeldet. Von diesem Druckmittel, welches in einer Bauphase oft genug angewendet wird, wie auch die nahe und vergangene Praxis bei Bauprojekten in Konstanz zeigt, ist auch bei den „Festpreis“-Kosten auszugehen, so dass die rhetorische Wiederholung von einem kalkulierbaren Risiko nicht gelten kann.