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28. Februar 2020 | Bahnhof Petershausen wie neu

Modernisiert, barrierefrei und mit eleganter Linienführung

Konstanz (gro) Der Quartiersbahnhof Petershausen geht nach etlichen technisch bedingten Verzögerungen am Dienstag nächster Woche, am Ende einer umfassenden Modernisierung, als ein urbanes Glanzstück in Betrieb. Mit der so genannten Z-Brücke, mit eleganter Linienführung, neuen, aussen gelegenen Bahnsteigen und allseitiger Barrierefreiheit erhält der bevölkerungsreichste Konstanzer Stadtteil endlich einen modernen, leistungsfähigen Zughaltepunkt. Die Deutsche Bundesbahn (DB) hat dafür über 2 Millionen Euro ausgegeben.

Der Rückbau kommt zum Schluss

Inbetriebnahme des modernisierten Bahnhofs mit den zwei neuen Außenbahnsteigen ist am ab 4. März. Ganz zu Ende ist der Umbau allerdings immer noch nicht. Der Rückbau des Mittelbahnsteigs und der Personenunterführung wird erst im Anschluss der Neuübergabe praktiziert. Die Betriebsübergabe kommenden Mittwoch findet übrigens mitten in der Nacht statt: um 4 Uhr morgens.

Endgültiger Abschluss Ende Mai

Bis dahin seien sämtliche Hauptbauarbeiten abgeschlossen, teilt die Stadtverwaltung mit. Die neuen Außenbahnsteige, die durch die Z-Brücke verbunden sind, ermöglichten „allen Reisenden eine barrierefreie Nutzung der Station. Der Rückbau der bestehenden Personenunterführung und des bestehenden Mittelbahnsteigs erfolge im Anschluss und solle im Mai 2020 abgeschlossen sein.

Bild: Frieder Schindele



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Ein Kommentar

  1. 1. Bruno Neidhart

    Das Petershauser “urbane Glanzstück” (gro) ist die eine Bahngeschichte, die schwierige Anreise zur Stadt von Norden her (oder Abreise in den Norden), wo es weder über Stuttgart (Gäubahn), noch über Offenburg (Schwarzwaldbahn) zügig läuft, eine andere. Daran wird sich in absehbarer Zeit kaum etwas ändern. Nun hängt das sicher auch mit dem schwierigen Geländeprofil zusammen, das hier die Bahn zu bewältign hat. Und Großstädte, die heute bevorzug verbunden werden, gibt es südlich von Stuttgart eben nicht. Sonst wäre womöglich schon längst eine Tunnelleritis ausgebrochen, welche eine geradlinigere Streckenprofilierung erlaubt hätte. So findet diese “Itis” eben derzeit nur für die vierspurige B33 statt. Hat immerhin auch mit Verkehr zu tun.

    Es ist zu hoffen, dass mit dem modernisierten Petershauser Bahnhof viele Bahnbenutzer zufrieden sind. Er scheint tatsächlich dem neuen Urbanen, das hier im Umfeld entstanden ist, zusätzlichen Glanz mitzugeben. Insofern vielleicht doch ein “Glanzstück”. Mindestens bahn-lokal gesehen.

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