Frieders Momentaufnahmen vom 16. - 30. April
Konstanz (fs) Das Startfoto deutet an, ich mache weitere Aufnahmen von Kunstwerken in Konstanz. Hier eine Aufnahme aus der Laube vom Münsterkindergarten. Der Künstler ist unbekannt bzw. auf eine spontane Nachfrage hin nicht zu recherchieren. Zumindest habe ich aber erfahren, dass der Kindergarten in den 60er Jahren von dem Architekten Büchner vom erzbischöflichen Bauamt gebaut wurde. Vielleicht ist er auch der Schöpfer der Skulptur.
Ach ja, Sie haben es sicher bemerkt: Das Startfoto ist gleichzeitig ein Selfie von mir, aufgenommen am 26. April um 18:44 Uhr.
Ansonsten wieder Bilder, die im Vorbeigehen entstanden sind – zwangsläufig auch weitere Frühlingsbilder. Als Abschluss noch zwei Frühlingsfotos aus den 60er Jahren. Die Kunst bestand damals darin, den Frühling in Schwarz und Weiß einzufangen.
Frieder Schindele
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> 16. April, 16:55 Uhr: “Entlaubte” Plakatwand an einer Baustelle bei der HTWG Konstanz
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> 16. April, 17:04 Uhr: Früher gab es Stadtimkereien – sie sind laut dem Historiker und Fremdenführer Daniel Gross wieder stark im Kommen. Liebe Anwohner der Zasiusstraße, dann kauft schon mal Fliegengitter
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> 17. April, 16:50 Uhr: Kaiser Otto I, der Große, auf der Marktstätte – igitt, immer diese Tauben. Die Figur ist Teil des Kaiserbrunnens
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> 18. April, 13:10 Uhr: Sparkasse … Neorenaissance aus dem Jahr 1891, nicht Protz
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> 18. April, 13:17 Uhr: Nur Touristen – keine Schweizer
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> 18. April, 16:40 Uhr: Neuer Parcours im Tägermoos
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> 19. April, 16:25 Uhr: Hörle-Park - Schenkung der Hugenottenfamilie Hoerlé
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> 19. April, 17:39 Uhr: Die Brauerei “Zur Sonne”, so Daniel Gross, in der Hussenstraße, schenkte am 20. April 1795 ihr erstes Bier aus. Die erste Brauer-Familie Matt kaufte bald darauf auch das Nachbarhaus “Zum Leithund”. Am rückwärtigen Neubau an der Laube (Bild) aus dem Jahr 1927 wurde allerdings aus dem “Leithund” ein “Kettenhund”
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> 20. April, 09:37 Uhr: Zollernstraße in Frühlingslaune
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> 20. April, 16:17 Uhr: Kaiserblumen im Stadtgarten - toppen jedes Stiefmütterchen – aber stinken
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> 20. April, 16:58 Uhr: Kaiser Wilhelm I im Stadtgarten. Eine Legende erzählt laut Gross, dass Kaiser Wilhelm beim Anblick des Geländes hinter dem Hafen entzückt feststellte, das sei ja fast ein kleines Venedig. Heute würde er vermutlich beim Anblick von Klein Venedig schnell wieder nach Berlin reisen
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> 21. April, 08:51 Uhr: … und das am frühen Morgen … unter Kaiser Wilhelm …
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> 22. April, 07:57 Uhr: Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Heute geht’s los – zumindest bis Einsiedeln
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> 22. April, 08:09 Uhr: Wandgemälde: “Die Verbannung des Hans Wurst vom Theater”. Wer ist der Rausschmeißer?
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> 22. April, 15:26 Uhr: Campingplatz beim Wasserwerk – Platz wäre ja noch
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> 23. April, 09:12 Uhr: Miesepeter am Bahnübergang beim Fischmarkt
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> 23. April, 11:16 Uhr: Endspurt in der Hofhalde – sollte ja Ostern fertig sein – Ostern 2014 !
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> 24. April, 10:28 Uhr: Jan Hus in der Hussenstraße. Am 21. und 28. Mai liest Frank Lettenewitsch in FREIRÄUME die Briefe aus dem Kerker von Jan Hus
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> 24. April, 17:37 Uhr: Gedenken in der alt-katholischen Kirche an 100 Jahre Genozid in Armenien. Zur Sicherheit schaut die Polizei vorbei
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> 25. April, 09:11 Uhr: Wasserturm in Allmannsdorf. Gedenktafel zur Erinnerung an die Eröffnung des Turms als Jugendherberge. Übrigens – der Turm ist nach dem ehemaligen Bürgermeister Otto-Moericke-Turm benannt
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> 25. April, 09:20 Uhr: Blick von der Allmannshöhe
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> 25. April, 15:43 Uhr: Wo bitte geht’s hier zur Sternfahrt?
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> 26. April, 09:15 Uhr: Umweltfreundliche Schifffahrt im Konstanzer Trichter
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> 27. April, 09:15 Uhr: Hofhalde – als man noch mit seinen Kunden protzen konnte
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> 27. April, 10:28 Uhr: Bodenseeforum Konstanz – jetzt mit Biotop
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> 28. April, 10:17 Uhr:Alemannenstraße – Hausbesitzer war vermutlich ein Metzger
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> 29. April, 12:47 Uhr: Schmerz – Kreuzweg in der Kapelle im Luisenheim
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> 29. April, 16:40 Uhr: Blumenpracht unter der Westtangente
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> 30. April, 09:02 Uhr: Handwerkskammer – “Kunst und Gewerke des Volkes Stärke” – steht da. Künstler war ein/e W Deetjen
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> 30. April, 08:53 Uhr: Wieder Blumen auf dem Münsterplatz. Ein Brief wies allerdings darauf hin, dass hier physische und psychische Verletzungen anderen Menschen billigend in Kauf genommen wurden. Man möge das bedenken, bevor man Blumen niederlege
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Zum Schluss noch Frühlingsbilder aus den 60er Jahren:
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> Das Mädchen unter dem Apfelbaum dürfte jetzt auf die 60 zugehen.
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2o15:
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Schöne Bilder Frieder. Das Bild der abgeholzten Tägermoos-Allee zeigt wer diesmal die Baumfreveler sind, unsere Stadtverwaltung. Unsensibel und radikal sollte eine ganze Allee den Baumsägen zum Opfer fallen. Noch immer unbegreiflich, wer hier wohl der/die Entscheider waren. Man hält sich, wie schon so oft bei Verwaltungsfehlern, ziemlich bedeckt. Wieder einmal aus Datenschutzgründen?