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Alle Artikel zum Thema: Spitalstiftung

6. Februar 2012 | Lage wird sich drastisch verschärfen

Schon jetzt fehlen über 1000 Wohnplätze für Studenten

Konstanz (gro) Die Kommunalpolitik hinkt der Entwicklung hinterher: Während die Zahl der Studierenden ständig zunimmt, nimmt der Anteil an Wohnheimplätzen ständig ab. Er lag bei der letzten Erhebung bei 16,7 Prozent der rund 14.000 jungen Frauen und Männer, die an der Universität und an der Fachhochschule (HTWG) eingeschrieben sind. Nur 2338 Studierende kommen in Konstanz derzeit in Wohnheimen unter. Tatsächlich sollten es gut 3500 sein. Denn für den Studienort Konstanz wird von Fachgremien wegen der beengenden Grenzlage und wegen des hohen Anteils an ausländischen Studenten ein Wohnheimanteil von 25 Prozent der Studierenden für erforderlich gehalten. Die Lage wird sich wegen drastisch steigender Studentenzahlen in den kommenden Jahren dramatisch verschärfen. … weiterlesen \"\"

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6. Dezember 2011 | Arbeitsgericht stellt Urteil ins Internet

Umfangreiches Dokument zum Fall Müller-Esch

Konstanz (gro) Ab sofort kann nachgelesen werden, wie das Arbeitsgericht zu seinem Urteil fand, das die ausserordentliche Kündigung von Chefarzt Müller-Esch für unwirksam erklärt. Richterin Sabine Adam hat die Konstanzer Klinikleitung, wie vergangenen Monat berichtet wurde, mit ihrem Urteil aufgefordert, Gert Müller-Esch als Chefarzt des Zentrums für Innere Medizin (ZIM) weiter zu beschäftigen. Für alle am Arbeitsrecht Interessierten ist das Urteil samt Begründung im folgenden nachzulesen. Es handelt sich um ein vergleichsweise riesiges Schriftstück, das die gedruckte Ausgabe einer Zeitung aus Platzgründen überfordern würde. … weiterlesen \"\"

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8. November 2011 | Bohrende Fragen eines Stadtrats zum Fall Müller-Esch

Wiedemann: Verstoss gegen Prinzip der Meinungsfreiheit

Konstanzu (gro) Jürgen Wiedemann lässt nicht locker. Der Stadtrat der Neuen Linie Konstanz (NLK) sieht nach wie vor etliche unbeantwortete Fragen zur mutmasslich missglückten Kündigung von Chefarzt Gert Müller-Esch. In einem Brief an Horst Frank fordert Wiedemann Aufklärung. Er kritisiert den Oberbürgermeister, der einen ersten Aufklärungsversuch vereitelt habe. Horst Frank hatte ein Schreiben Wiedemanns, das dieser in der jüngsten Gemeinderatssitzung an seine Ratskollegen verteilt hatte, wieder einsammeln und beseitigen lassen. Der NLK-Stadtrat sieht darin einen Verstoss gegen das demokratische Prinzip der Meinungsfreiheit. … weiterlesen \"\"

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26. Oktober 2011 | Arbeitsgericht beschert Blamage für Verwaltung und Rat

Der Marathonläufer setzt sich durch: Sieg für Müller-Esch

Konstanz/Radolfzell (gro) Klinikleitung und Spitalstiftung sind vom Arbeitsgericht Radolfzell in erster Instanz dazu verurteilt worden, die Kündigung von Chefarzt Gert Müller-Esch zurückzunehmen. Weder die Doppelkündigung Ende April war nach Auffassung von Richterin Sabine Adam gerechtfertigt, noch die nachgeschobene, ebenfalls doppelt ausgesprochene Kündigung von Anfang Mai. Müller-Esch, der passionierte Marathonläufer, hat damit auf der ganzen Linie einen Sieg davongetragen. Das am heutigen Vormittag verkündete Urteil ist eine Blamage für die Verwaltung und für die Mehrheit des Gemeinderats, die sich von Sozialdezernent Claus Boldt über den Tisch hatte ziehen lassen. Ein Erfolg ist das Urteil auch für die Gemeinderäte Jürgen Wiedemann (Neue Linie) und Professor Eberhard Roth (früher CDU). Beide hatten die Rechtmässigkeit des Kündigungsverfahrens in Abrede gestellt und das Regierungspräsidium eingeschaltet. Die Klinikleitung hatte bereits vor dem Urteil angekündigt, bei einer Niederlage in die Berufung zu gehen. Juristische Beobachter räumen diesem Vorhaben allerdings wenig Chancen ein. … weiterlesen \"\"

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24. September 2011 | Landesregierung kann jeden RP-Präsidenten abberufen

Horst Franks Karriere - der Kretsch hat es in der Hand

Konstanz/Stuttgart (gro) Winfried Kretschmann hat es immer noch in der Hand, Horst Frank eine politische Karriere zu bescheren. Daran ändert der Rückzug von Johannes Schmalzl grundsätzlich nichts. Der Stuttgarter Regierungspräsident Schmalzl, der sein Amt an der Spitze der nordwürttembergischen Landesbehörde zugunsten des prestigeträchtigen Jobs als Karlsruher Chefermittler aufgeben wollte, bleibt zwar vorerst, wo er ist. Doch „Kretsch“, wie der neue Stuttgarter Ministerpräsident im Grünen Freundeskreis genannt wird, kann jeden Regierungspräsidenten abberufen, um die Behördenspitze neu zu besetzen. … weiterlesen \"\"

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