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10. September 2015 | Mal sehen:

Frieders Momentaufnahmen vom 11. Aug. - 08. Sept.

Konstanz (fs) An heißen Sommertagen ein Segen – das kühlende Nass des Bodensees. Nicht nur die Konstanzer zieht er an; am Ufer herrscht ein Stimmengewirr wie auf internationalen Promenaden. Auf dem Weg dorthin, immer noch eine Hürde, die Bahn am Fischmarkt. Regionale Züge, der Seehas und Güterzüge stoppen den Run zum Wasser. Für mich Zeit, ein Selfie für den Titel zu schießen.

Ansonsten in dieser Ausgabe einige Bilder vom Wasser, in knackigem Blau und dunstigem Grau, manchmal auch von oben.

Am Schluss noch drei Fotos aus den 68er Jahren. Als vor wenigen Tagen, die Nachricht vom Tod von Max Greger bekannt wurde, erinnerte ich mich an Dreharbeiten mit dem Bandleader auf der Mainau. Mittendrin ich als Statist, denn als angehender Fotograf musste man sein Gehalt immer etwas aufbessern – beim Stadttheater oder bei Dreharbeiten für Spielfilme.

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Frieder Schindele
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> 13. August, 16:25 Uhr: Mittendrin im Rhein bei den Naturfreunden Wollmatinger Ried
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> 14. August, 18:54 Uhr: Friedrich III. beim Archäologischen Landesmuseum. In Berlin längst vergessen - in Konstanz noch geehrt: Friedrich III. war nur 99 Tage preußischer König und deutscher Kaiser, aber eben auch Patron der Konstanzer Pickelhauben des 6. Badischen Infanterie-Regiments 114, das so heldenhaft am 3. Mai 1917 bei Chérisy kämpfte, erzählt der Historiker Daniel Gross

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> 15. August, 17:12 Uhr: Der Konstanzer Domherr Otto von Rinegg (*1365), so der Historiker und Stadtführer Daniel Gross, setzte sich mehrere Denkmäler: Das Rinegg’sche Wappen am seinem ehemaligen Domherrenhof in der Inselgasse ist nur eines. 1343 erstellte er beispielsweise einen umfassenden Katalog der in der Dombibliothek vorhandenen Bücher. Allerdings war er nicht Erbauer des Wohnturms “Zum goldenen Löwen” in der Hohenhausgasse, wie dort eine Tafel verkündet
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> 15. August, 17:55 Uhr: Nicht die Laune verderben lassen - die nächsten Sonnenstrahlen kommen wieder

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> 15. August, 18:15 Uhr: Rosie vom Pavillon am See ist jetzt mobil
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> 16. August, 15:53 Uhr: Es qualmt im Hafen

> 16. August, 15:59 Uhr: Minuten später – das Interesse hält sich im Rahmen – schau mal, lauter Laugele

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> 17. August, 16:49 Uhr: Ein echter Peter Lenk in der Wiesenstraße. Macht halt manchmal auch Scheiße
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> 17. August, 16:56 Uhr: Bodanstraße – das beste Handicap haben die Schweizer Kunden
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> 19. August, 17:03 Uhr: Grüne Grenze in Klein Venedig
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> 20. August, 16:10 Uhr: Oberdorf, Blick über den Untersee

> 20. August, 16:41 Uhr: Oberdorf – es herbstelt schon
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> 21. August, 11:03 Uhr: Joachim holt seine Schulfreundin Ute zum Schuljubiläum ins Sauerland ab. Normalerweise fliegt er mit dem Jumbo auf der Asienroute. Von der Diskussion über die Zukunft des Konstanzer Flugplatzes hat er schon gehört. “Es wäre wirklich sehr schade.”
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> 21. August, 12:28 Uhr: Daniel Gross: Der repräsentative Neubau entstand 1904 als Verlagshaus Friedrich Stadler in der Zollernstrasse. Die 1815 gegründete Druckerei Stadler verstand sich in der Tradition Gutenbergs und so entlehnte der Architekt die Formensprache der originalen Gotik und der Renaissance – heute gibt es hier Möbel von den Dänen Solvay und Bent Sørensen
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> 21. August, 16:40 Uhr: Blumenpracht auf dem Purren in Litzelstetten
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> 22. August, 15:37 Uhr: Sommerfrische in der Graf-Lennart-Bernadotte-Allee zwischen Egg und Litzelstetten. Laut Google ist das noch die Mainaustraße
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> 22. August, 15:53 Uhr: “Mainaupark-Platz”
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> 23. August, 08:58 Uhr: Sicher ist sicher … Fohrenbühlweg
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> 25. August, 09:01 Uhr: Streit um die Allee im Tägermoos beigelegt. Man muss natürlich zugeben, dass der Blick nach Konstanz ins Industriegebiet jetzt besser ist
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> 25. August, 17:03 Uhr: Schloss Freuendtal in Allensbach
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> 26. August, 16:36 Uhr: Fragt sich der Storch, warum die Menschen die Wiesen aufrollen
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> 28. August, 15:59 Uhr: Kein Flüchtling. Flüchtlinge bekommen in Konstanz was sie brauchen, sagt Zahide Sarikas, Stadträtin, die sich für Flüchtlinge einsetzt
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> 29. August, 18:11 Uhr: Ehemaliges Militärgelände Bettenberg – so idyllisch kann es sein, wenn Menschen die Natur in Ruhe lassen

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> 30. August, 10:48 Uhr: Kunst trifft Sport am Hafen von Kreuzlingen. Das Kunstwerk ist eine Arbeit der Lernenden der früheren Firma Mowag in Kreuzlingen

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> 30. August, 10:56 Uhr: Die ersten Anzeichen von Herbst – auf Klein Venedig macht sich das Oktoberfest schon breit
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> 30. August, 14:03 Uhr: Wasser … alles lechzt nach Wasser …

> Parade der Freizeitkapitäne im Stadtgarten

> Richtig – früher war im Stadtgarten die Konstanzer Badeanstalt
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> 31. August, 08:31 Uhr: Es muss nicht immer ein Strand sein – in der Niederburg hat es auch luftige Plätzchen
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> 31. August, 16:35 Uhr: Nicht überall in Konstanz ist man am Wasser willkommen. Während Konstanz stolz auf seine offenen Ufer ist, gibt es ab Staad viele, viele “weiße Flecken” am Ufer
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> 01. September, 13:49 Uhr: Steife Brise in Bottighofen
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> 04. September, 20:47 Uhr: “Meeting Point”. Hier stand die Tiroler Stube von Hannes Egget. Die CDU wollte die Ausstellung retten. Übrig blieb nur die Tür. Ob das die Hintertür für eine Neuauflage der Ausstellung des Kunstvereins Konstanz ist? Die Fahnen wehen ja noch auf der Rheinbrücke
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> 05. September, 09:44 Uhr: Zwischenstopp in FREIRÄUME von SEKISUI European children’s Eco Summit mit dem Global Nature Fund. Mit dabei, ein Filmteam aus Japan
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> 05. September, 15:48 Uhr: Beschaulicher Ausblick vom Hörlepark auf das Nordufer
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> 07. September, 08:56 Uhr: Nein, keine Seeputzete. Fund unter der Rheinbrücke bei der Suche nach einem Handy
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> 07. September, 09:30 Uhr: Münsterplatz. Bedrückendes Bild, weit über die Grenzen hinaus
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> 08. September, 16:07 Uhr: Zum Schluss ein meditatives Bild – aufgenommen in Hegne, hinterm Kloster
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Film ab, auf der Mainau in den 68er Jahren:

Dreh auf der Mainau “Das Gespensterquartett”. Im Mittelpunkt, Günter Schramm und Max Greger. Was die Handlung war und wer die Gespenster, keine Ahnung mehr. Zwei Nächte tanzten die Statisten zu den Klängen von Max Greger. Mit dabei, meine Kamera.

Ein Bild von einigen Darstellern. Tanzen konnte ich zwar nicht – vor allem keinen Walzer. Aber meine Kolleginnen und Kollegen nahmen mich bei den Aufnahmen in die Mitte und retteten mir so den Job

Und in einer ruhigen Minute – ein Selfie. So in Barock sehe ich doch recht gut aus.

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Frieders Momentaufnahmen:

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